Ärger über Boykottaufruf

Der Boykottaufruf gegen die sächsische Schweiz sorgt weiter für Furore. Der Publizist und ehemalige Stern-Chefredakteur Michael Jürgs hatte in einem Kommentar im Hamburger Abendblatt unter dem Titel „Wer nicht hören will, muss fühlen“ dazu aufgerufen, keinen Urlaub mehr in dem sächsischen Tourismusgebiet zu machen. Zitat: Weiterlesen

Runde Politik

„Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass ihr Instinkt die Politiker nicht trügt. Seit der WM 1998 beobachten wir, wie sich Erfolge der Nationalelf systematisch auf die Popularität von Kanzlerkandidaten und Parteien auswirken“, schreibt Prof. Lutz Hagen vom Institut für Kommunikationswissenschaft (IfK) der TU Dresden (gemeinsam mit Reimar Zeh) in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Titel des Artikels: „Gute Laune hilft immer der Regierung„.

Hitradio RTL mit jüngerer Musikfarbe

„Seit heute morgen klingt Hitradio RTL Sachsen ein wenig anders. Ein neues Jinglepaket wird verwendet und die Musikfarbe hat sich leicht verjüngt“, schreibt Daniel Große in seinem Blog „Grosse Worte“. Böse, aber vermutlich sehr treffend ist die Überschrift: „Hitradio RTL bäumt sich nochmals auf„.

Sachsensumpf: kaum Selbstkritik der Medien

„Es hing eher von der persönlichen Einschätzung der jeweiligen Korrespondenten ab, welche Bedeutung sie ersten Hinweisen auf ‚vergiftete‘ Verfassungsschutzakten beimaßen“, schreibt Michael Bartsch am 24. Juni 2008 in der taz. Für seinen Bericht hat er sich den Umgang verschiedener Print-Medien wie Leipziger Volkszeitung, Sächsische Zeitung, FAZ, Spiegel u.a mit dem angeblichen Sachsensumpf angeschaut – um festzustellen: „Pflichtgemäß wurde im Konjunktiv über die Verdächtigungen berichtet.“ „Selbstkritik“der Medien für die Panikmacher suche man allerdings vergebens, so Bartsch unter der Überschrift: “ Sachsensumpf war nur ein Tümpel„.

15 Jahre Energy Sachsen

„Ein Ziel, das bei derzeitig 57.000 Hörern in der Stunde schwer werden dürfte“, schreibt der Journalist Daniel Große als letzten Satz über das Ziel von Energy-Programmchef Thomas Wetzel, dem Sender zu Kult-Status zu verhelfen. Große beschreibt in dem Artikel für die Leipziger Volkszeitung eindrucksvoll die wechselhafte Geschichte des Sender Energy Sachsen, Überschrift: „Energy Sachsen: 15 Jahre auf und ab„.

Update: Clubtermine im Juni und August

Liebe Presseclubmitglieder,

kurz vor der Sommerpause laden wir Sie noch einmal ganz herzlich für den 30. Juni 2008, 20.00 Uhr, in unsere Clubräume ein. Zu Gast sein wird Helma Orosz, Sächsische Sozialministerin und ab 1. August Oberbürgermeisterin von Dresden. Wir freuen uns außerordentlich, Frau Orosz noch vor ihrem Amtsantritt im Presseclub begrüßen zu dürfen.

Danach geht der Presseclub in die Sommerpause und wir treffen uns zum Auftakt der neuen Saison am 25. August 2008 um 19.00 Uhr zu einem „Sommerschwatz“ im (bei schönem Wetter vor dem) Kurfürstenhof am Neumarkt.

Der Presseclub veranstaltet seit Jahren sein Sommerfest als einen traditionellen Treff von Journalisten, Medienvertretern, Pressesprechern und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur. Beim diesjährigen „Sommerschwatz“ soll vor allem die Kommunikation zwischen den Clubmitgliedern und den Gästen im Mittelpunkt stehen, ein wichtiges Anliegen der Clubarbeit. Die Planung des Abends steht kurz vor dem Abschluss. Nähere Informationen lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Dresdner Pressepost und auf dieser Internetseite.

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand
Presseclub Dresden

Fiskus will 130 Mio. Euro vom MDR

Leipzig, MDR – Steuerforderungen in Höhe von 130 Mio. Euro hat der Mitteldeutschen Rundfunk vom Finanzamt übermittelt bekommen. Die Rückforderungen beziehen sich auf Werbeeinnahmen aus den Jahren 1995 bis 1998. MDR-Intendant Reiter hat Klage gegen die Forderung beim sächsischen Finanzgericht eingereicht (Quellen: dwdl.de, kress.de).