„SPIEGEL“ zwingt sächsische Staatskanzlei gerichtlich zur Auskunft

Die Staatskanzlei Sachsen muss dem Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“ „vollumfänglich und wahrheitsgemäß“ Auskunft über bestimmte Antworten geben, die Ministerpräsident Tillich „zu seinem Lebenslauf und seiner Vergangenheit in der ehemaligen DDR seit dem Jahr 1999 vor den jeweiligen Ernennungen zum Staatsminister und seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten abgegeben hat“.

Das geht aus einer Pressemitteilung der für Presserecht zuständigen 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Dresden hervor, die Dresden-Fernsehen auf seiner Webseite veröffentlicht hat. „Den weitergehenden Antrag des Magazins, Kopien dieser schriftlichen Erklärungen herauszugeben, hat die Kammer dagegen abgelehnt“, heißt es weiter in der Mitteilung zur Entscheidung der Kammer.

Damit erreicht ein monatelanger Streit zwischen dem Nachrichtenmagazin und der Staatskanzlei seinen vorläufigen Höhepunkt. Weiterlesen

Kultur-Kraftwerk eine tolle Idee! Architekt Matthias Horst im Presseclub

„Die Nutzung der Industrie-Brache ‚Aurora‘ zum Kultur-Kraftwerk ist eine tolle Idee!“, sagte Matthias Horst, Vorsitzender der Dresdner Architektenkammergruppe, im Gespräch mit Journalistin Bettina Klemm. Thema des Club-Abends im Presseclub Dresden war „Neue Architektur in Dresden“.

Die Verbindung von Staatsoperette und Theater der Jugend, praktisch in einem Hause, berge viele Synergie-Effekte, so Horst. Weiterlesen

Dresden.de bekommt gute Noten

„59 Prozent der Dresdner bewerten ihn als sehr gut bis gut, 36 als befriedigend und fünf Prozent als schlecht“, schreibt die „Sächsische Zeitung“ am Mittwoch über den Internetauftritt der Stadt. Das Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden hatte in einer repräsentativen Umfrage 500 Dresdner gefragt, wie sie die Seite dresden.de finden.

Weitere Ergebnisse: 75 % der Dresdner kennen den Internetauftritt und 35 % nutzen ihn mehrmals wöchentlich. Kritik gab es an der Suchfunktion – daran werde nun gearbeitet, sagte Stadtsprecher Kai Schulz gegenüber der Zeitung. Titel der Geschichte: „Drei von vier Dresdnern kennen den Internetauftritt der Stadt„.