DNN-Online sieht jetzt anders aus

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Alles neu macht der Mai, naja, wenigstens ein bisschen: DNN-Online hat ein neues Erscheinungsbild. Ab sofort sieht der Online-Ableger der „Dresdner Neueste Nachrichten“ wesentlich anders als vorher aus – und dem Netz-Auftritt des Mutterblattes „LVZ“ (LVZ-Online) sehr ähnlich. Gleichzeitig hat die „DNN“ auch eine Facebook-Fanseite eingerichtet und bewirbt offensiv die eigenen Twitter-Aktivitäten (Lesern dieser Seite schon länger bekannt).

Spannend wird nun Weiterlesen

Montag 31.5.ist Presseclubtag

Liebe Presseclubmitglieder,

unser nächster Clubtermin ist

Montag, 31. Mai 2010 um 19 Uhr
in der Stadtentwässerung Dresden GmbH.

Die Kläranlage Dresden-Kaditz wird am 15. Juli 2010 100 Jahre alt. Im Vorfeld zu den offiziellen Feierlichkeiten werden wir von den Geschäftsführern Gunda Röstel und Johannes Pohl geführt und erfahren, wie sich die Anlage entwickelt hat. Im Anschluss gibt es ein geselliges Beisammensein in der historischen Siebscheibenhalle des Klärwerkes. Weiterlesen

Die „ZEIT“ für Sachsen – ein Gewinn für den Osten?

Es ist Donnerstag. Nun liegt sie wieder auf dem Tisch. 40 mal 57 Zentimeter groß, 420 Gramm schwer und im Westen öfter als im Osten gelesen. Die „ZEIT“ ist reif für eine Veränderung. Seit dem 5. November 2009 erscheinen zwei Seiten aus Sachsen für Sachsen in der überregionalen Wochenzeitung „ZEIT“.

Von Jorinde Unger, Ekaterina Kruglikova, Anne-Marie In der Au, Jens Wodrich

Graue Häuserfassaden, lange Schlangen vor dem Arbeitsamt, Rechtsextremismus auf dem Vormarsch, der Nachwuchs reißt aus. Eine Vorstellung vom Osten, die die Medien immer noch vermitteln. Die „ZEIT“ möchte diesem Bild entgegenwirken, spiegelt es doch „nur einen Teil der Wirklichkeit im Osten wieder“, so Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in einem Interview mit der „Sächsischen Zeitung“ im Oktober 2009. Deshalb öffnete im letzten Jahr ein Korrespondentenbüro in Dresden unter Leitung von Stefan Schirmer. Schirmer arbeitete zuvor als Reporter, Vize-Kulturchef und Leiter des Wochenendmagazins der „Sächsischen Zeitung“ und war zuletzt Redakteur bei „GEO Spezial“.

Doch ob das erwähnte negative Bild von Ostdeutschland überhaupt noch existiert, ist fraglich. Weiterlesen

Leseempfehlung: „Sächsische Zeitung“ über Twitter im Stadtrat

Leseempfehlung: Die „Sächsische Zeitung“ berichtet heute unter der Überschrift „Digitale Hilferufe aus dem Stadtrat“ über Twitter im Dresdner Stadtrat. Zitat: „Rund 600 sogenannte ‚Followers‘ zählen zu Schmelichs Stammleserschaft. Zum Vergleich: In eine durchschnittliche Stadtratssitzung verirren sich allerhöchstens fünf Zuhörer.“

In der Geschichte sind ‚die üblichen Verdächtigen‘ genannt (in Klammern der Twittername und die Zahl der Follower, Stand: 28.5.2010, 10:54 Uhr): Weiterlesen

Acht Fragen an Gunda Röstel und Johannes Pohl, Stadtentwässerung Dresden

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Am kommenden Montag, den 31. Mai 2010, ist Exkursions-Tag: Dann besucht der Presseclub Dresden die Stadtentwässerung Dresden. Die Kläranlage Dresden-Kaditz wird am 15. Juli 100 Jahre alt. Im Vorfeld zu den offiziellen Feierlichkeiten werden wir von den Geschäftsführern Gunda Röstel (Foto) und Johannes Pohl geführt und erfahren, wie sich die Anlage entwickelt hat. Im Anschluss gibt es ein geselliges Beisammensein in der historischen Siebscheibenhalle des Klärwerkes.

Die studierte Diplompädagogin Röstel, die gleichzeitig als Prokuristin der Gelsenwasser AG tätig ist, war nach der Wende zunächst als Schulleiterin tätig. Mit der Wende begann auch ihre politische Laufbahn: 1990 bis 1994 Abgeordnete im Landkreis Flöha für Bündnis 90/Die Grünen, 1991 bis 1996 Mitglied im sächsischen Landesvorstand der Grünen, davon 2 Jahre als Partei-Sprecherin und 1996 bis 2000 Parteivorsitzende Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Immer auch hatte Sie mit Medien zu tun, war etwa Mitglied im ZDF Fernsehrat und Mitglied im EKD Arbeitskreis. Gunda Röstel ist 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
Ebenfalls bei unserem Besuch bei der Stadtentwässerung dabei sein wird der technische Geschäftsführer Johannes Pohl. Der Dipl.-Ing. der Wasserwirtschaft ist 58 Jahre alt.

Wir haben – wie üblich – Gunda Röstel und Johannes Pohl gebeten, unsere bekannten „Acht Fragen…“ zu beantworten. Die Antworten finden Sie im Folgenden: Weiterlesen

Medienlinks: JUMP auf Europa-Tour

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JUMP für Europa an der Schule
Schüler kommen mit dem politischen Fachjargon nicht klar, Politiker antworten für die Schüler. Lehrer mischten sich in die Debatte ein. Wenn es um praktische Fragen geht, können die Schüler mithalten – volksstimme.de

Ältere Medienlinks

Seit letzter Woche können Kabel-Deutschland-Kunden in Dresden vier regionale Fernsehsender sehen. Die Programme sind unverschlüsselt mit jedem Kabelreceiver zu empfangen. In der nächsten Woche soll außerdem das Programm Dresden Eins vom Betreiber ElbTV auf Sendung gehen – digitalfernsehen.de

Das am Montag zu Ende gegangenen «Sputnik Springbreak»-Festival auf der Halbinsel Pouch bei Bitterfeld ist von rund 36 000 Musikfans besucht worden. Dies sei ein neuer Besucherrekord für das junge Open-Air-Festival, sagte Uwe Oertel, Sprecher des Jugendradios Sputnik vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) – mz-web.de, freiepresse.de
Rund 50 Bands und DJs gestalten das Programm. Rund 12 000 Fans werden erwartet. Der MDR- Radiosender Sputnik organisiert das Festival „Springbreak“ – was übersetzt Frühlingsferien heißt – volksstimme.de

Das DIMBB Dresdner Institut für Medien, Bildung und Beratung, gegründet von Heiko Hilker, erstellt regelmäßig einen Nachrichtenüberblick zur Medienlandschaft Deutschlands. Eine Auswahl von relevanten Links geben wir hier wieder – wir danken dem DIMBB für die Bereitstellung.

Eingespeist: neue Lokal-TV-Programme jetzt bei Kabel Deutschland Digital

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Die technischen Hürden sind genommen: Seit gestern Abend können Dresdner im digitalen Netz vom Kabel Deutschland vier neue Programme einschalten. Bislang waren Dresden Fernsehen, Meißen Fernsehen, 8 Dresden und DresdenEins dort nicht zu sehen.

Zum Empfang muss man Weiterlesen

Der Lesezirkel erreicht wöchentlich rund 11 Millionen Bundesbürger/ etwa 390.000 Leser in Sachsen

Die Beliebtheit des Lesezirkels ist auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ungebrochen. Nach wie vor lesen wöchentlich rund elf Millionen Bundesbürger die Zeitschriften des Lesezirkels. Das teilte der Verband Deutscher Lesezirkel e.V. anlässlich seiner Jahrestagung mit, die in diesem Jahr in Dresden stattfindet. Basis sind die Erhebungen der Media-Analyse 2010 I. Die Reichweite des Lesezirkels zeigt langfristig nur sehr geringe Schwankungen und liegt derzeit bei 17 Prozent.

Rund 140 selbständige Lesezirkelunternehmen mit ihren 3000 Zustellern beliefern ihre Kunden Woche für Woche mit über 300 verschiedenen Zeitschriftentiteln. Weiterlesen

Medienlinks: Warum will JUMP Sputnik abkochen?

dimbb-links

Das Line Up des Melt Festival und die Rotation auf MDR JUMP könnten innerhalb der Popwelt kaum weiter auseinander sein. Umso erstaunlicher also, dass der öffentlich-rechtliche Spaßfunk JUMP plötzlich als Medienpartner des Festivals auftaucht. Vorher war das MDR Sputnik – biss.fm

Im Netz mobilisiert sich erstmals eine breite Masse gegen Rechtsextremismus. Über 250.000 User wollen den Seitenbetreiber Facebook zur Löschung von Seiten der NPD bewegen – stern.de

Medienlinks vom 13.-19.5.2010 Weiterlesen

Doppelter Sendestart: Ab 20. Mai sind 8 Dresden und DresdenEins über Kabel Deutschland zu empfangen

Dieser Termin war so noch nicht bekannt: Am 20. Mai sind endlich alle technischen Hürden überwunden – ab dann können die beiden neuen lokalen Fernseh-Programme DresdenEins und 8 Dresden endlich senden. Beide Programme sollten ab dem 20. Mai abends im digitalen Netz von Kabel Deutschland zu empfangen sein – sowie das schon bekannte Lokal-TV Dresden Fernsehen.

„Der Termin steht“, bestätigt Klaus Rosenkranz, Pressesprecher von Kabel Deutschland für Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, gegenüber presseclub-dresden.de. Ab dann können über 160.000 Haushalte in Dresden, die Kunden von Kabel Deutschland sind, theoretisch die beiden neuen Programme sehen – sofern sie einen digitalen Receiver haben. Wie viele Empfangsgeräte das in der Stadt genau sind, ist quasi nicht zu ermitteln – Rosenkranz schätzt, dass gut ein Drittel der Haushalte so eine Empfangsmöglichkeit haben. So oder so eine neue Ära für das lokale Fernsehen in der Stadt, gibt es doch jetzt mit einem Schlag drei TV-Programme nur für Dresden.

DresdenEins ist der Sender von Elb-TV, dem ehemaligen Produzenten von Dresden Fernsehen. Seit dem Verlust des Programmauftrags Ende 2005 hatte die Geschäftsführerin Kerstin Böttger schon mehrfach den Sendestart eines eigenen Senders angekündigt – gerade in jüngster Zeit hatte auch mehrfach die regionale Presse darüber – nicht immer gut recherchiert – berichtet. Böttger hatte über lange Jahre um die Lizenz für den eigenen Sender gekämpft. Diese hatte sie teils unter Bemühung von Gerichten der Sächsischen Landesanstalt für Medien SLM abgerungen.

8 Dresden wird von der Fernsehen in Dresden GmbH (FiD) veranstaltet und produziert. Die FiD ist gleichzeitig auch Produzent (aber nicht Lizenznehmer!) des schon bestehenden Programms von Dresden Fernsehen (Lizenznehmer ist die Sachsen Fernsehen GmbH). Weiterlesen