Auf Einladung des Johanniter Regionalverband Dresden besuchten Presseclub-Mitglieder am 6. März 2024 das Einsatz- und Katastrophenschutzzentrum AKKON in Heidenau.
Der Name AKKON hat historischen Ursprung: In der nord-israelischen Stadt hatte der Orden ab 1191 seinen Hauptsitz. In der gleichnamigen Dienststelle im sächsischen Heidenau steht seit 2019 der Katastrophenschutz im Fokus. Das multifunktionale Zentrum vereint unter seinem Dach viele Leistungen, beispielsweise den 1. Einsatzzug des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die Medizinische Task Force Dresden, den Fahr- und Sanitätsdienst, Ambulante Pflege und Hospizdienst, Motorradstaffel und Rettungshunde sowie ein Team für die Psychosoziale Notfallversorgung.
Prost, der Vorstand läuft: Die Vorsitzenden-Wahlen im Dresdner Presseclub sind kaum einen Monat her, da wird hinter den Kulissen bereits tüchtig gewerkelt.
Vergangenen Donnerstag folgten Club-Vorstand Erik Töpfer (MOPO/TAG24) und -Mitglied Moritz Schloms (Sächsische Zeitung) einer Einladung ihrer Henri-Nannen-Schulkameradin Victoria Robertz nach Berlin. Die Volontärin vom Wirtschaftsmagazin Capital rief gemeinsam mit Unternehmer Karsten Kossatz die „Junge Chefredaktion“ (JCR) ins Leben. Ihr Ziel: Volontäre und Jung-Journalisten unter 30 deutschlandweit zu vernetzen.
Am 23. Februar 2024 jährt sich der Geburtstag von Erich Kästner zum 125. Mal. Bereits am Vortag stoßen die Mitglieder des Presseclubs an seinem Denkmal auf das Jubiläum an. Dabei stellen sie Natalija Bock als diesjährige Preisträgerin des Erich-Kästner-Preises vor.
Der Presseclub Dresden wird Natalija Bock in diesem Jahr mit dem Erich-Kästner-Preis auszeichnen. Die gebürtige Ukrainerin lebt mit ihrer Familie seit 26 Jahren in Dresden und organisierte schon lange vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine mit deutschen und ukrainischen Freunden ehrenamtlich Hilfstransporte in ihr Heimatland. Anderen helfen – das ist ihr wichtig. Der Beginn des Krieges hat auch ihr Leben völlig verändert. Natalija Bock wurde zum Dreh- und Angelpunkt für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie organisierte die Aufnahme in Privat-Wohnungen, vermittelte Kita- und Arbeitsplätze, fungierte als Schnittstelle zu Kommunal- und Landespolitik. Sie wurde schnell Ansprechpartnerin für alle Hilfe-Suchenden und Hilfe-Bietenden – und ist es bis heute.
Dieses Jahr feiert der Dresdner Autor und Journalist Erich Kästner seinen 125. Geburtstag. Wir möchten dieses Jubiläum nutzen, um an den Namenspatron des Erich-Kästner-Preises zu erinnern und zusammen mit Roland Fröhlich einige Zeilen des „Kollegen Kästner“ in Erinnerung zu rufen. Gleichzeitig wollen wir die Gelegenheit nutzen, um den nächsten Erich-Kästner-Preisträger offiziell vorzustellen.
Wir treffen uns am Donnerstag, den 22. Februar um 12 Uhr an dessen Denkmal in der Neustadt (Alaunstraße Ecke Bautzner Straße). Eine kurze Voranmeldung bis zum Vorabend hilft uns ausreichend Sektgläser vorrätig zu halten. Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen!
Alle Zeichen stehen auf Grün. Gemeinsam mit dem Presseclub Dresden will das Hilton Dresden nach Corona-bedingter Pause eine langjährige Tradition wiederbeleben und veranstaltet Anfang Februar das nunmehr 28. Grünkohlessen.
Das letzte Mal hatte das Hilton Dresden im Januar 2020 einen Neujahrsempfang als Grünkohlessen ausgerichtet und dazu Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft eingeladen. Die Neuauflage ist erneut in einem exklusiven Rahmen mit rund 250 geladenen Gästen geplant.
Während der Veranstaltung wird seit 2007 auch ein Grünkohlkönig bzw. eine -königin gekrönt. Die Majestät erhält die Aufgabe, Dresden in ihrer Amtszeit voranzubringen und sich für das Ansehen der Stadt zu engagieren. Ideengeber war das Grünkohlessen der Stadt Oldenburg, die seit 1956 einen Grünkohlkönig krönt. Momentan hält Bundesfinanzminister Christian Lindner das Zepter in der Hand.
In Dresden wird die nunmehr 12. Majestät durch den Vorstand des Presseclubs und das Hilton Dresden ausgewählt. Seit 2020 ist der Intendant der Dresdner Jazztage Kilian Forster der Amtsinhaber. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderen Jan Vogler, Reiner Calmund, Helma Orosz, Georg Milbradt und Viola Klein. Das Grünkohlessen wird durch Sponsoren unterstützt, vor allem die Radeberger Exportbierbrauerei.
Hintergrund: Die Idee eines Dresdner Grünkohlessens entstand auf einem Wirtschaftsgipfel der Städte Hamburg und Dresden im Januar 1990, bei dem die Weichen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Elbestädte gestellt wurden. Inspiration für die Persönlichkeit eines Dresdner Grünkohlkönigs war für den Presseclub das „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ – der Neujahrsempfang der Grünkohl-Stadt Oldenburg in Berlin. Dort wird seit 1956 jährlich ein Grünkohlkönig bzw. eine Königin gekrönt. Auf der Liste der Majestäten finden sich unter anderem alle Bundeskanzler seit 1974. Die nächste Majestät wird am 13. Februar 2024 gekrönt.
In Dresden gibt es am 9. und 10. Februar eine Neuauflage des Elbvenezianischen Carnevals. In der tourismusarmen Zeit soll so ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden, erklärt Initiator und Dresdner Touristiker Bernd Hoffmann. Was steckt dahinter? Wie soll gefeiert werden? Wer sind die Akteure? Kann jeder mitmachen? Wie ist die Resonanz? Bernd Hoffmann wird im Gespräch mit Bettina Klemm diese und andere Fragen beantworten.
Geschichtsinteressierte unter uns wissen, dass August der Starke gern in Dresden Carneval feierte. Wie kam er dazu? Unser Presseclub-Mitglied Christoph Münch beschäftigt sich als studierte Historiker mit dem Ursprung des Elbvenezianischen Carnevals. Im Staatsarchiv hat er dazu interessante Dokumente und Details zur fast 350-jährigen Geschichte ausfindig gemacht. Er wird darüber erstmals öffentlich im Presseclub Dresden berichten.
Wir sind erneut zu Gast im Restaurant „Dresden 1900“ am Dresdner Neumarkt (An der Frauenkirche 20, 01067 Dresden). Radeberger sponsert uns dankenswerterweise wieder Bier und Wasser.
Zur besseren Planung bitten wir bis kommenden Donnerstag, 18. Januar, um Anmeldung unter info@presseclub-dresden.de, vielen Dank!
Am vergangenen Mittwoch stellte Gründer und Geschäftsführer des Berliner Umfrage-Instituts Wahlkreisprognose, Valentin Blumert, eine exklusive Umfrage zur politischen Stimmung im Freistaat Sachsen vor. Obwohl die Partei um Sahra Wagenknecht noch nicht offiziell gegründet ist, wurden repräsentative Einschätzungen der sächsischen Wahlberechtigten vorgestellt.
Laut Valentin Blumert könnte sich schon heute jeder siebte Sachse vorstellen, an der Urne sein Kreuz beim „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) zu setzen. „Das ist natürlich alles noch hypothetisch, aber es ist wichtig, die Mobilisierbarkeit potenzieller Wählerinnen und Wähler frühzeitig zu erheben“, so Blumert.
Die anschließende Diskussion moderierte Tino Moritz, Landeskorrespondent der Freien Presse. Hierbei drehten sich Nachfragen um die Wichtigkeit von Personen und Programmen in Wahlkämpfen, die generelle Verlässlichkeit von Umfragen und die Rolle von Umfrageinstituten im Prozess der politischen Meinungsbildung.
seit etwas mehr als einem Jahr steht Lutz Rodig als Polizeipräsident an der Spitze der Polizeidirektion Dresden und ist damit verantwortlich für Ordnung und Sicherheit in der Landeshauptstadt.
Nach seinem Besuch beim SommerSchwatz können wir ihn nun am 16. Oktober um 19 Uhr im Restaurant Dresden 1900 (An der Frauenkirche 20 am Dresdner Neumarkt) zu einem Gespräch im Presseclub begrüßen. Der Abend wird von unseren Mitgliedern Karsten Schlinzig und Tobias Wolf moderiert.
Nach einer kurzen Vorstellung wird Lutz Rodig Fragen zur aktuellen Sicherheitslage und zum Phänomen einer besonderen Jugendkriminalität in Dresden beantworten. Außerdem soll es darum gehen, inwieweit die Polizei in die aktuelle Thematik von Grenzkontrollen eingebunden ist und wie sich das früher manchmal schwierige Verhältnis zwischen Polizei und Presse in der Landeshauptstadt verändert hat.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns über rege Teilnahme.
Bitte melden Sie sich bis 13. Oktober 2023 bei Stefan Scharf unter der bekannten E-Mail info@presseclub-dresden.de für unsere Veranstaltung an.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und Ihr Kommen!
Wie heißt es so schön: „Alles neu macht der Mai“. Für unseren Club ist der Mai mit einer Veränderung im Clubsekretariat verbunden. Nach dem Abschied unserer langjährigen Clubsekretärin Maria Grahl wird künftig Stefan Scharf das Clubsekretariat betreuen. Er hatte bereits im Vorstellungsgespräch Ideen parat, wie er sich in die Organisation der Clubabende einbringen kann, um auch jüngere Kolleginnen und Kollegen in unserer Branche verstärkt anzusprechen.
Wir würden uns freuen, wenn daraus tatsächlich neue Impulse für unser Clubleben erwachsen und wünschen ihm zunächst einen guten Start und eine schnelle Einarbeitung! Die erste große „Feuertaufe“ steht ja schon bevor, denn gerade für die Organisation des „SommerSchwatz“ am 26. Juni brauchen wir Vorstände seine Unterstützung.
Unserer „guten Seele“ Maria Grahl danken wir ganz herzlich für zehn Jahre zuverlässige und kompetente Arbeit und wünschen ihr alles Gute! Im ersten Moment war es nicht vorstellbar, wie alles ohne sie „geordnet“ weiterlaufen kann. Doch auch die Übergabe der Geschäfte an Stefan Scharf, selbst die Ausschreibung der Stelle hat sie mit gewohnt großem Engagement übernommen und den Vorstand damit sehr entlastet. Dafür danken wir ihr sehr!
Ihren Nachfolger Stefan Scharf werden Sie spätestens beim SommerSchwatz kennenlernen. Hier stellt er sich schon einmal vor:
Mein Name ist Stefan Scharf, bin gebürtiger Dresdner und ich bin seit einigen Jahren politisch und zivilgesellschaftlich in Dresden engagiert. Aktuell beende ich mein Studium der Politikwissenschaft und habe in den vergangenen Jahren beruflich wie ehrenamtlich im Bereich der Kommunikations- und Pressearbeit zu tun gehabt. Auf Hinweis eines Mitglieds habe ich mich entschlossen, meine Ideen und Motivation künftig dem Presseclub anzubieten und konnte den Vorstand überzeugen. Ich hoffe, das gelingt mir auch bei Ihnen. Ich freue mich daher, Sie bald persönlich beim SommerSchwatz und bei Clubabenden kennenlernen zu dürfen.
PS: Die Einladung zum SommerSchwatz geht in den nächsten 2 Wochen auf die Reise – wir hoffen, der 26.6. steht schon in allen Kalendern!!