FAZ: Wie Medien mit der NPD umgehen

„Was da jetzt läuft, sei eine ‚Hexenjagd‘, ‚regelrechten Verhören‘ sei er nun ausgesetzt, ‚wie von der Stasi‘. ‚Und das von Kollegen, das müssen Sie sich mal vorstellen'“, zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Chefredakteur der „Torgauer Zeitung“ Thomas Stöber. Der ärgert sich über das bundesweite Medienecho, dass ihm der unkommentierte Abdruck einer NPD-Pressemitteilung eingebracht hat.

In dem sehr lesenswerten Stück der FAZ über den Umgang von Zeitungen mit der NPD kommt auch Uwe Vetterick, Chefredakteur der „Sächsischen Zeitung“, zu Wort. Weiterlesen

Kritik an Berichterstattung über Fall Michelle (Update: 3.9.)

Im Fall der ermordeten Michelle in Leipzig hatte die Polizei eigentlich eine Nachrichtensperre verhängt – trotzdem berichtet die „Bild“-Zeitung in ihrer Dienstags-Ausgabe und in der Folge diverse andere Medien ausführlich über den Ermittlungsstand. Die „Bild“ zitiert dabei ausführlich aus dem Obduktionsbericht. Das komme dem Täter zugute, schreibt Spiegel-Online.

„Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Polizei seien enttäuscht darüber, Weiterlesen

DD+V übernimmt zweitgrößten Verlag in Chemnitz

Das Dresdner Druck und Verlagshaus (DD+V) hat rückwirkend zum 1. Juli die Chemnitzer Mediengruppe WVD komplett übernommen. Zuvor hielt das DD+V bereits 50 Prozent am zweitgrößten Verlag in Chemnitz. Die Geschäfte der WVD führt künftig Björn Steigert. Er kommt vom Berliner Verlag, wo er laut kress.de bis Dezember 2007 als stellvertretender Gesamtanzeigenleiter und Leiter Unternehmensentwicklung tätig war.

Mit der Übernahme des zweitgrößten Verlags im Regierungsbezirk Chemnitz weitet das DD+V seine Aktivitäten dort erheblich aus. Die WDV-Mediengruppe gibt im Chemnitzer Raum die Anzeigenblätter „Wochenspiegel Sachsen“ und „Wochenspiegel Erzgebirge“ sowie in Leipzig das Blatt „Hallo! Leipzig“ heraus. Weiterlesen