
Besuch bei Infineon: Wohin entwickelt sich der Hightech-Standort Dresden?
Infineon investiert fünf Milliarden Euro in den Bau einer neuen Chipfabrik in Dresden. Es ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens. Der Ausbau soll etwa 1.000 neue Jobs in der wichtigen Branche schaffen. Zum Baustart Anfang Mai reisten Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an.
Christoph Schumacher, Director Communications der Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG, stellt uns vor Ort Infineon und das Vorhaben vor und beantwortet unsere Fragen. Beginn 18 Uhr.
Im Anschluss, gegen 19 Uhr, werden wir in einem kleinen Talk mit ihm und mit Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Hightech-Netzwerks Silicon Saxony, über die Chipindustrie in der Stadt sprechen. Dresden ist schon heute einer der wichtigsten Halbleiterstandorte in Europa. Im August gab zudem der taiwanische Chipkonzern TSMC bekannt, dass er gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP ebenfalls eine neue Chipfabrik in Dresden errichten will. Damit sind hohe staatliche Subventionen verbunden, das ruft unterschiedliche Reaktionen hervor.