Sächsischer Journalistenpreis verliehen

Andreas Debski, Politik-Redakteur der „Leipziger Volkszeitung“, hat gestern Abend den Sächsischen Journalistenpreis 2008 verliehen bekommen. Der Preis wurde ihm für seine Reportage „Flucht vor der Zwangsehe“ (Text als PDF) überreicht. Der Text beschreibt die Geschichte einer 16-Jährigen Leipzigerin, deren anatolische Familie sie mit einem Cousin verheiraten möchte. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Weitere Auszeichnungen gingen an die MDR-Autorin Arina Farschid für ihre TV-Reportage „Gewonnene Zeit – lebenslänglich immer länger„. Auf Platz drei wählte die Jury den Beitrag von Doreen Hübler „Das Gut des guten Willens“, der in der „Sächsischen Zeitung“ erschienen ist.

Den Preis, vom Verein Landespresseball Sachsen e.V. ausgelobt, übergab Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Thema in diesem Jahr war „Demografischer Wandel, Migration, Integration“. Die Auswahl der Preisträger hatte eine achtköpfige Jury unter der Leitung des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Wolfgang Donsbach vom Institut für Kommunikationswissenschaft IfK der TU Dresden getroffen.

Die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet unter der Überschrift „Sächsischer Journalistenpreis geht an LVZ-Redakteur Andreas Debski„, die „Sächsische Zeitung“ schreibt unter dem Titel „Journalistenpreis für SZ-Autorin“ über die Verleihung.

Auf der Seite des Landespresseball Sachsen e.V. ist zum Preis leider keine aktuelle Mitteilung zu finden – dort steht gegenwärtig noch die jetzt veraltete Ausschreibung.

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