Forum Frauenkirche diskutiert über Medien und Gewalt

Ulrich Meyer, Fernsehmoderator und TV-Produzent („Akte – Reporter decken auf“), Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunkanbieter, Steffen Flath, Fraktionsvorsitzender der CDU Sachsen und Prof. Adolf Gallwitz von der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen diskutieren heute (18. September) in der Frauenkirche zu dem Thema „Medien und Gewalt“. Die Moderation übernimmt Angela Elis, der Eintritt ist frei.

Die Diskussion eröffnet eine ganze Reihe hochkarätiger Termine des Forums Frauenkirche zum Thema: So ist am Montag, den 22. September, der ehemalige SPIEGEL-Chefredakteur Stefan Aust in der Frauenkirche zu Gast, um über sein neues Buch und den RAF-Film zu diskutieren. Die weiteren Termine im einzelnen sind:

Montag, 22. September, 20 Uhr
Stefan Aust: „Der Baader Meinhof Komplex – Terrorismus in Deutschland“

Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr
Prof. Herfried Münkler: „Imperien, neue Kriege und weltpolitische Ordnung

Dienstag, 18. November, 20 Uhr
Charlotte Knobloch: „Wehret den Anfängen – Demokratiefeinde unterwandern die Demokratie“

Mittwoch, 19. November, 15 Uhr
Prof. Paul Kirchhof: „Suche nach Gerechtigkeit – Das Verhältnis von Staat und Bürger

Donnerstag, 20. November, 20 Uhr
Prof. Christian Pfeiffer: „Jugendkriminalität und schlechte Schulleistungen bei Jungen – Medienkonsum als Ursache?

Das Forum schreibt auf seiner Internet-Seite über sich selbst und die Veranstaltungsreihe:

„Ein  besonderes Anliegen der Frauenkirche ist die Friedens- und Versöhnungsarbeit. Mehrmals im Jahr werden wichtige Vertreter des öffentlichen Lebens und Wissenschaftler zu Friedensfragen eingeladen, um Wege zu einer Kultur des Friedens zu beschreiben. Der Friedensbegriff ist dabei so weit gefasst, dass er Fragen des individuellen, gesellschaftlichen und globalen Friedens umgreift.

Das Forum, das in erster Linie durch Vortragsveranstaltungen geprägt ist, bietet die Möglichkeit zum interdisziplinären Dialog und möchte Toleranz und Verständigung ermöglichen. Die Veranstaltungen des Wissenschaftsforums finden in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei statt.“

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