Zeitungsmarkt Ost: „Sächsische Zeitung“ zweitstärkste regionale Abo-Zeitung

Zur Auswertung der Zeitungsreichweiten hatten wir hier im Blog nach weiteren Zahlen gefragt – einige (samt Erklärungen) hat nun freundlicherweise die Abteilung Markt/Medien/Statistik des DD+V geliefert. Herzlichen Dank! Mit in dem umfangreichen Paket dabei: die Leserzahlen der größten Zeitungen in Ostdeutschland (ohne Berlin!), die wir hier kurz vorstellen wollen.

Laut Media-Analyse 2008 hat die Zeitungsgruppe Thüringen („Thüringer Allgemeine“, „Ostthüringer Zeitung“ und „Thüringische Landeszeitung“) mit 915.000 die meisten Leser in Ostdeutschland. Auf Platz 2 unter den regionalen Abo-Zeitungen gibt es eine Veränderung zum Vorjahr: Weiterlesen

Torgauer Zeitung: „eine gewisse Portion Unerfahrenheit“

Der ungekürzte und unkommentierte Abdruck einer NPD-Pressemitteilung in der „Torgauer Zeitung“ hat ein bundesweites Presseecho hervorgerufen. Zunächst verteidigte TZ-Chefredakteur Thomas Stöber noch den Abdruck in seiner Zeitung (Auflage lt. „Frankfurter Rundschau“: 11 285 Stück) und lehnte es ab, den Text aus dem Internet zu entfernen: Weiterlesen

Dynamo Dresden: Vize-Meister im Netz

In einem Kommentar zu den „rückläufige Zeitungsverkäufe in Dresden“ kam die Frage nach IVW-gemeldeten Internetseiten aus und für Dresden. Die Frage ist schnell zu beantworten – wenn auch nur begrenzt zufriedenstellend: Weiterlesen

Sachsensumpf: kaum Selbstkritik der Medien

„Es hing eher von der persönlichen Einschätzung der jeweiligen Korrespondenten ab, welche Bedeutung sie ersten Hinweisen auf ‚vergiftete‘ Verfassungsschutzakten beimaßen“, schreibt Michael Bartsch am 24. Juni 2008 in der taz. Für seinen Bericht hat er sich den Umgang verschiedener Print-Medien wie Leipziger Volkszeitung, Sächsische Zeitung, FAZ, Spiegel u.a mit dem angeblichen Sachsensumpf angeschaut – um festzustellen: „Pflichtgemäß wurde im Konjunktiv über die Verdächtigungen berichtet.“ „Selbstkritik“der Medien für die Panikmacher suche man allerdings vergebens, so Bartsch unter der Überschrift: “ Sachsensumpf war nur ein Tümpel„.

Neue Geschäftsführung bei der LVZ – was wird aus der DNN?

Leipzig, Leipziger-Volkszeitung – Die Leipziger Volkszeitung bekommt einen neuen Geschäftsführer: Künftig macht Norbert Schmid, bislang Organisationsdirektor bei der WAZ-Gruppe, den Job. Dort folgt er auf Bernd Radestock, der in den Ruhestand geht (Quelle: kress.de).

Nun fragen sich die DNN-Mitarbeiter (gehört zur LVZ): Was macht der neue Geschäftsführer mit dem Dresdner Ableger, der beständig an Auflage verliert?