„Low“: das Art-Magazin aus Dresden jetzt am Kiosk

Während da draußen ständig von der Krise der Print-Branche die Rede ist, scheint Dresden derzeit ein gutes Plätzchen für eine Zeitschriften-Neugründung zu sein. Jedenfalls kommt nach dem Lifestyle-Titel „Instants“ und dem Special-Interest-Blatt „Lvining Line Dance“ jetzt innerhalb kürzester Zeit das dritte neue Magazin aus Dresden an die Verkaufsstellen: „Low„.

Das zweisprachige „Low Art Magazine“ „wirft ein Auge auf die internationalen alternativen Kunstszenen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Und weiter:  Weiterlesen

Neuer Eigentümer für „Dresdner Neueste Nachrichten“

Wir hatten vor einer Weile schon mal die Verhandlungen gemeldet: Offenbar haben die Verhandlungen zwischen dem Axel-Springer-Verlag und der Verlagsgruppe Madsack nun zu einem Ergebnis geführt. Der Branchendienst kress.de meldet: „Die Axel Springer AG verkauft ihre Beteiligungen an verschiedenen Regionalzeitungen an Madsack.“

Zu den Springer-Lokalzeitungen gehört auch eine 50%-Beteiligung an der „Leipziger Volkszeitung„, zu der auch die „Dresdner Neueste Nachrichten“ gehören. Die anderen 50% der „LVZ“ gehörten auch vorher schon Madsack. Welche Auswirkungen der Verkauf auf den Ableger in Dresden haben wird, bleibt abzuwarten.

„Der Verkauf an die Madsackgruppe, die u.a. die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) herausgibt, wäre ein weiterer Schritt zur Konsolidierung des durch die Printkrise unter Druck stehenden Zeitungsmarktes“, heißt es zu dem Thema auf der Webseite des DJV Sachsen.

Die „DNN“ verliert seit Jahren kontinuierlich an Auflage. Derzeit liegt die Zeitung bei 27.817 verkauften Exemplaren (lt IVW, IV. Quartal 2008).

Riverboat: Mariele Höppner und Günter Struve sind die „Neuen“

Das ging schnell: Der MDR hat mit Mariele Höppner und Günter Struve zwei neue Kapitäne für das „Riverboat“ bekannt gegeben. Die beiden moderieren erstmals am 6. März mit Jan Hofer das MDR-Talkformat.

Höppner ist erst im Sommer von Sat1 zum MDR gewechselt, um zum „Brisant„-Moderatoren-Team zu stoßen. Günter Struve war bis Oktober 2008 Programmdirektor der ARD; seitdem arbeitet er als Berater für das Verbindungsbüro der ARD in Los Angeles, so die Mitteilung des Senders. Das Büro wird vom MDR gesteuert, der auch für die Verpflichtung Struves verantwortlich ist. Die Berufung von Struve als Berater war verschiedentlich auf Kritik gestoßen.

Der MDR hatte erst vor wenigen Tagen den Abgang von Jörg Kachelmann als Moderator des „Riverboat“ bekannt gegeben. Die „SUPERillu“ schreibt von „Spannungen“. Weiterlesen