Der Lesezirkel erreicht wöchentlich rund 11 Millionen Bundesbürger/ etwa 390.000 Leser in Sachsen

Die Beliebtheit des Lesezirkels ist auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ungebrochen. Nach wie vor lesen wöchentlich rund elf Millionen Bundesbürger die Zeitschriften des Lesezirkels. Das teilte der Verband Deutscher Lesezirkel e.V. anlässlich seiner Jahrestagung mit, die in diesem Jahr in Dresden stattfindet. Basis sind die Erhebungen der Media-Analyse 2010 I. Die Reichweite des Lesezirkels zeigt langfristig nur sehr geringe Schwankungen und liegt derzeit bei 17 Prozent.

Rund 140 selbständige Lesezirkelunternehmen mit ihren 3000 Zustellern beliefern ihre Kunden Woche für Woche mit über 300 verschiedenen Zeitschriftentiteln. Weiterlesen

Ostarkaden.de: „SUPERillu“ eröffnet Onlineshop mit Ostprodukten

ostarkaden

Die „SUPERillu“ hat mit ostarkaden.de einen Online-Marktplatz eröffnet, indem sich alles um Ost-Produkte dreht. Insgesamt finden sich in dem Portal rund 10.000 Produkte aus sechs Partner-Shops – von Musik über klassische Ostprodukte bishin zu Produkten von Manufakturen aus dem Osten Deutschlands.

Im Meedia-Interview verrät „SUPERillu“-Geschäftsführer Heinz Scheiner, was man sich von dem Shop erhofft. Weiterlesen

„Die Ostdeutschen in den Medien. Das Bild von den Anderen nach 1990“

Wissenschaftler aus Jena, Leipzig und Österreich haben die Ergebnisse eines spannenden Projektes vorgelegt: Sie haben untersucht, welches Bild überregionale Medien von den Ostdeutschen zeigen. Daraus ist nun ein Buch entstanden mit dem Titel „Die Ostdeutschen in den Medien. Das Bild von den Anderen nach 1990“.

Die Ergebnisse, die in der Pressemitteilung angeschnitten werden, sprechen eine deutliche Sprache: Am traditionellen Bild der „Ossis“ habe sich auch zwei Jahrzehnte nach der Wende nichts verändert. Und weiter: „Die taz porträtierte Ostdeutsche häufig als ‚von der Diktatur deformierte, autoritäre Persönlichkeiten‘. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) wiederum kritisierte regelmäßig, dass sich die Ostdeutschen zu wenig mit der Bundesrepublik identifizierten. Im F.A.Z.-Diskurs tauchen die Ostdeutschen daher häufig als unbelehrbare Nostalgiker auf, die der Demokratie fernstehen.“

Weiterlesen

„Twit’n’Roll“-Radio: interaktives Webradio aus Dresden

twittnroll

Es ist Mittwoch, 20.30 Uhr. Die beiden Dresdner Thomas Goltz (Twittername: @goltzi) und Stephan Böhlig (@boehler) sitzen vor zwei Mikrofonen in einem kleinen Büro in der Neustadt. „Sorry, das sieht alles ziemlich unordentlich hier aus“, entschuldigt sich Böhlig. Auf dem Boden liegen Flyer, Zettel, Stifte. Ein normales, chaotisches Zimmer, könnte man meinen.

Das ist es aber nicht. Denn hier wird etwas außergewöhnliches produziert: das Twit’n’Roll Radio. Jeden Mittwoch moderieren Böhlig, im richtigen Leben freiberuflicher Fotograf, und Krankenpfleger Goltz vier Stunden lang bei megaone.de ihre eigene Sendung. Das Besondere: Ihre Zuhörer kommen hauptsächlich über Twitter. Weiterlesen

„SUPERillu“: Besuch beim Online-Radio „Twit’n’Roll“ aus Dresden

Dieses Foto kann sich auch das Blog des Presseclub Dresden nicht entgehen lassen: Die „SUPERillu“ hat auf ihrer Online-Seite unter dem Titel „In Dresden zwitschert es im Radio“ einen Report des stellvertretenden Chefredakteurs Patrick Ziob (Mitte) über das Projekt „Twit’n’Roll Radio“ veröffentlicht. Dahinter stehen Stephan Böhlig (rechts) und Thomas Goltz (links) aus Dresden, die regelmäßig eine Radio-Show im Internet verbreiten.

Zitat aus der „SUPERillu“: Weiterlesen

„taz“: Besuch bei „SUPERillu“ und „Brisant“

Der Berliner Journalist Daniel Bouhs beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Medien und Wirtschaft. Um zu erkunden, wie es hinter den Kulissen von „SUPERillu“ und „Brisant“ (MDR) zugeht, besuchte er im Auftrag der „taz“ die beiden Redaktionen. Ob die ARD Geld an Gesprächspartner zahlt, wer mit wem im Wettbewerb steht, was Zuschauer oder Ostleser sehen oder lesen wollen, hat er erfragt. Was gegen zu viel Kritik wirkt, auch.

Seine Eindrücke veröffentlichte die taz vom 12. August unter dem Titel: „Super brisant„.

Medien-Echo zum Donsbach-Brief

Der offene Brief von Prof. Donsbach, den wir am Sonntag hier im Blog veröffentlicht haben, sorgt für Diskussionen und Medien-Echo. Bei LVZ-Online ist ein Bericht von dpa zu finden, die „Sächsische Zeitung“ druckte den Brief komplett ab und fragte bei Staatskanzlei und im Rathaus nach und die „SUPERillu“ hat ein Interview mit Wolfgang Donsbach veröffentlicht.

Weiterlesen

Stawowy und Kirchner produzieren „SUPERillu“-Sonderseiten

Mal ein klitzekleines bisschen Eigenwerbung: Das Dresdner Redaktionsbüro „Junges Gemüse“ hat im Auftrag der Zeitschrift „SUPERillu“ die Jugend von heute genauer unter die Lupe genommen. Auf 10 Seiten berichten 20-Jährige, wie sie sich und ihre eigene Generation sehen. Hinter „Junges Gemüse“ stehen die Dresdner Journalistin Nicole Kirchner (u.a. „Melodie & Rhythmus“) und Peter Stawowy, selbstständiger Medienberater mit Schwerpunkt „Jugend“ (und maßgeblicher Autor dieses Blogs).

In der offiziellen Pressemitteilung heißt es: Weiterlesen