Medienlinks: Wohin hat es Mohren verschlagen?

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Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) schult und fördert in diesem Jahr gezielt junge Medienkonsumenten. Angesprochen werden neben Schülern auch Kindergartenkinder. Der Medienrat beschloss auf seiner gestrigen Sitzung, zwei medienpädagogische Projekte mit maximal 27 370 Euro zu fördern. Desweiteren beschloss der Medienrat, den „3. SchoolRadioDay“ mit 2 500 Euro zu fördern. Das bundessweite Schülerradiotreffen findet Ende Mai 2010 in Frankfurt am Main statt – digitalfernsehen.de

Bei ARD-aktuell ist soeben der Versuch gescheitert, TV- und Onlineredakteure in einem Newsroom unterzubringen – weil die Kulturen nicht zusammenpassten.
Just in dieser Stimmung legt die Otto-Brenner-Stiftung nun eine Studie zur Frage vor, wie die Medien die Krise am globalen Finanzmarkt bewältigten und vor allem, ob sie das Grauen kommen sahen – fr-online.de

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Presseclub Dresden im Aufbruch – Protokoll zum cluboffenen Diskussionsabend

Hat der Presseclub Dresden in der medienübersteuerten Zeit noch eine für Journalisten informative Existenzgrundlage? Welche Veränderungen sind seit der Clubgründung 1991 durch Henning A. Thiemann in der Medienlandschaft, im Sponsoring und damit im Clubleben eingetreten? Wie können wir dem latenten Mitgliederschwund begegnen? Womit können wir neue und junge Mitglieder werben? Ist unser Internet-Portal ein Entrée in den Presseclub?

Mit einer Fülle von Fragen eröffnete Medienexperte Peter Stawowy am „Cluboffenen Abend“ anhand seiner verantwortungsvollen Portalpflege und kritischen Lese-Analyse der Presseclub-Website für etwa 20 anwesende Clubmitglieder eine lebhafte Diskussion. Einige wichtige Argumente seien hier zusammengefasst: Weiterlesen

„YOUSTIZ“ – Branchentreff der sächsischen Musikwirtschaft am 27. März 2010

„YOUSTIZ: Musikvideos – Geschichte(n), Gesetze, Geld“ – das ist der anspielungsreiche Titel des ersten von vier geplanten Branchentreffen der Scheune-Akademie in diesem Jahr. Wie das an YouTube angelehnte Emblem auf der Website der Akademie schon erahnen lässt, soll es am 27. März 2010 ab 10 Uhr morgens rund um das Thema Musikvideo gehen.

Eingeladen sind Akteure, die sowohl in der Musik-Szene als auch in anderen Kreativbereichen tätig sind und bereitwillig 25 Euro Teilnahmegebühr geben. Geplant sind eine Reihe von Vorträgen, unter anderem über den Zusammenhang von Musikvideos und Wirtschaft. Eine Videodisko soll in der Nacht mit open-end den gelungenen Abschluss bilden.

Näheres über Ort und Ablauf der Veranstaltung findet sich unter www.scheune-akademie.de. Philipp Weichenrieder

„Frida“: Konsum Dresden eG bringt Feinschmecker-Magazin

frida „Frida“, so heißen nicht nur die „Feine Frische“-Filialen der Konsum Dresden eG, sondern seit März auch das Kundenmagazin der Genossenschaft. Der Untertitel „Das Feinschmecker-Magazin von Konsum“ macht neugierig. Und auch beim ersten Durchblättern macht das Heft unter rein optischen Gesichtspunkten durchaus was her.

Verantwortlich für die Gestaltung Weiterlesen

Twitter-Prognose zur Landtagswahl bleibt ohne Konsequenzen

Einer dpa-Meldung bei „SZ-Online“ ist zu entnehmen, dass die über Twitter verbreitete Prognose zur Landtagswahl ohne juristische Konsequenzen bleibt. „Zwar konnte der Inhaber des Twitter-Accounts ausfindig gemacht, aber keine Verbindung zu den Meinungsforschungsinstituten nachgewiesen werden“, heißt es unter dem Titel „Twitter-Prognose ohne juristische Folgen„.

Die am Wahltag noch vor Wahlende verbreitete Prognose hatte für Aufregung gesorgt – die Prognose war über den Twitter-Account des Radebeuler CDU-Stadtvorsitzenden Patrick Rudolph in Umlauf gebracht worden. Zunächst hatte es geheißen, es gebe ein juristisches Nachspiel.

Pirna TV: neue Sportsendung „Zeitlupe“

Ab dem 15. März zeigt Pirna TV jeweils im Anschluss an das Pirna Magazin die neue Sendereihe: „Zeitlupe, das Volksbank Pirna Sportgespräch“. Den Auftakt bildet laut Pressemitteilung das Interview mit dem ehemaligen Dynamospieler Andreas Trautmann, der bei einem Bier über seine sportliche Vergangenheit in der DDR und seine derzeitige Arbeit als Trainer beim „VfL Pirna-Copitz“ plaudert. Die erste Sendung wurde in dem Pirnaischen Pub Billys aufgzeichnet. Musik gab’s von der Band Billy Boys.

Die Sportsendung ist eine Produktion der Fernseh- und Multimediagesellschaft PTV und kann auch im Internet abgerufen werden.

Jetzt offiziell: MDR- und „SZ-Online“-Kooperation gestartet

Jetzt offiziell: Die Kooperation zwischen MDR und „SZ-Online“ ist seit dem 1. März 2010 in Kraft. „SZ-Online“ bindet seitdem „täglich mehrere Beiträge“ (O-Ton Pressemitteilung) aus dem Regionalprogramm des Senders, vornehmlich dem MDR-Sachsenspiegel, in das eigene Webangebot ein.

In der Pressemitteilung wird MDR-Intendant Udo Reiter zitiert: „Über die Zusammenarbeit mit dem sehr erfolgreichen Online-Angebot der Sächsischen Zeitung freue ich mich sehr. Dies ist bereits die dritte Kooperation: Neben den Vereinbarungen mit der Zeitungsgruppe Thüringen und der LVZ haben wir nun auch eine Kooperation mit dem größten Online-Angebot einer sächsischen Zeitung getroffen. Diese medienübergreifende Zusammenarbeit bietet einen großen Mehrwert für die Menschen in unserem Sendegebiet.“

presseclub-dresden.de hatte bereits Mitte Januar exklusiv über die anstehende Kooperation berichtet. Weiterlesen

„PRINZ Dresden“: Blog und Facebook-Seite

Das Stadtmagazin PRINZ Dresden bloggt. Unter blog.prinz.de/dresden sind seit einigen Tagen Beiträge zu finden, die sich offenbar primär mit dem Nacht- und Stadtleben in Dresden beschäftigen.

Bislang hat das Blog vier Autoren, die in den Kategorien Allgemein, Konzerte/Musik, Nachtleben und Stadtleben Beiträge verfassen. Unter dem Titel „Laues Lüftchen“ hat beispielsweise Autor Sebastian Fränzschky vermutlich am Freitag (die Beiträge sind leider ohne Datum) eine Reihe von Empfehlungen für das jüngst vergangene Wochenende verfasst. Auch erste kritische Töne sind zu finden – Georg Thieme schreibt unter dem Titel „Verrauchte Schokoladenbar“ von der „bösen Überraschung“, dass die Schokoladenbar abends zur Raucherkneipe wird: „Ab 20 Uhr mutiert das sonst so angenehme Café zur Raucherkneipe. Dafür war die dann auch um elf abends in der Woche proppevoll. Nur nicht mit mir.“ Weiterlesen