„Twitter wird angeblich von mehr als 70 Prozent der Deutschen für ein Spülmittel gehalten“, eröffnet Medienberater Peter Stawowy das traditionelle Montagsgespräch im gut besuchten Presseclub Dresden, diesmal als Solist. Twittern ist angesagt, heißt soviel wie „schnattern“ oder „kichern“, erklärt das Lexikon und ist deshalb eher geeignet, oberflächliche Informationen hin und her zu spülen.
Persönliche Kurznachrichten im Internet, Neuigkeiten, Kommentare sind schneller als Printmedien. „Pressemitteilungen herkömmlichen Stils reichen heute nicht mehr aus“, erläutert Stawowy, „denn die jungen Leute befinden sich im Internet.“ Folge: Die „Sächsische Zeitung“ zum Beispiel stellt ihre Jugendseite ein. Die jungen Medien mit dem kurzen Puls verbreiten sich tsunamiartig im Internet: Weiterlesen



