Von Pellets und Hohlkugeln – Presseclub besucht Glatt Systemtechnik und Hollomet

Bild: Wolfgang Hungerbach und Ralf Kretzschmar erläutern Presseclubmitgliedern die Fertigung von Hohlkugelkörpern. Foto: Fröhlich

Auf eine interessante Exkursion begab sich der Presseclub Dresden zum Programmbeginn im neuen Jahr. Dabei erhielten etwa 20 Mitglieder einen tiefen Einblick in die hochspezialisierte Herstellung von Fertigungsapparaturen für die pharmazeutische und chemische Industrie, Agrarchemie und Lebensmittelherstellung beim Besuch der Glatt GmbH Systemtechnik und Hollomet GmbH im Grunaer Weg durch Vermittlung von Presseclub-Vorstandsmitglied Viola Klein.

Den beiden Geschäftsführern Ralf Kretzschmar und Wolfgang Hungerbach gelang die Quadratur des Kreises, nämlich das komplizierte Forschungsprozedere und nachfolgende technische Prozessabläufe beim Bau von Edelstahlgeräten wie Wirbelschicht-oder Strahlschicht-Anlagen und deren Verwendung als integrierte Systeme der industriellen Produktion von Pillen, Granulat und Pellets, für neugierige Journalisten schlüssig und verständlich zu erklären. Merke: Pellets sind nicht pille-palle.

Mit Metallstaub beschichtete Styroporkugeln werden bei Hollomet zu verschiedenformigen Hohlkugelkörpern verarbeitet, welche dann als gewichtsparendes formstabiles Füllmaterial für alle möglichen Konstruktionsteile beim Bau von Containern, Hydraulikkolben oder beim Fahrzeugbau in Crashzonen Verwendung finden kann. Da kamen die Pressekollegen aus dem Staunen nicht raus.

Ihren 1954 als Ofenrohrproduzent gegründeten Stammsitz hat Glatt im badischen Binzen. Derzeit arbeiten 1500 Mitarbeiter in über 20 internationalen Firmen für Planung und Anlagenbau, davon etwa 380 in Dresden. Roland Fröhlich

Herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße

Liebe Mitglieder und Freundes des Presseclubs,

im Namen des neu gewählte Vorstandes und ganz persönlich wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute, Gesundheit und Erfolge für das Jahr 2012.

Zugleich möchte ich die Gelegenheit nutzen und allen Mitstreitern herzlich danken, vereint im Verein.

Der neue Vorstand hat in seiner ersten Sitzung Dieter Hoefer, so wie in der Mitgliederversammlung vorgeschlagen, zum Ehrenmitglied ernannt. Wir danken herzlich für seine zehnjährige, intensive Arbeit für den Presseclub.

Im neuen Jahr möchten wir gern Bewährtes wie unsere Clubabende beibehalten, aber noch stärker auch Vor-Orttermine organisieren. Wir planen zudem ein- bis zweimal im Jahr größere Foren, möglichst gemeinsam mit weiteren Partnern. Gern nehmen wir Vorschläge und Anregungen entgegen und freuen uns über neue Mitglieder.

Ich freue mich, Sie zu unserem nächsten Clubabend zu sehen, und zwar am 16. Januar 2012, 20.00 Uhr in unserem Clubraum im „Café zur Frauenkirche“. Dann wird der Dresdner Bürgermeister für Ordnung und Sicherheit, Detlef Sittel, unser Gast sein.

Herzlichst
Bettina Klemm und alle Vorstandsmitglieder

Gesucht: ein Motto für den 18. Februar 2012

Der Presseclub Dresden unterstützt die AG 13. Februar bei der Suche nach einem Motto für die Veranstaltung am 18. Februar 2012. Hier finden Sie den Aufruf der AG an alle Dresdnerinnen und Dresdner, sich mit Vorschlägen zu beteiligen:

Aufruf an alle Dresdnerinnen und Dresdner

Gesucht: ein Motto für den 18. Februar 2012

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ Erich Kästner

Am 13. Februar 2012 werden wieder zehntausende Dresdnerinnen und Dresdner nicht nur der Zerstörung der Stadt gedenken, sondern auch an die Opfer der Nazi-Herrschaft und die Toten auf allen Seiten des Krieges. Wieder werden aber auch Rechtsextreme versuchen das Gedenken für ihre menschenverachtende nationalsozialistische Ideologie zu missbrauchen. Vor allem für den 18. Februar werden tausende Rechtsextreme erwartet.

Deshalb wird das breite Bündnis der AG 13. Februar zu einer gemeinsamen Großveranstaltung einladen. In Wahrnehmung unserer historischen Verantwortung wollen wir ein klares Zeichen gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. Ein Zeichen für Frieden und Demokratie. Ein Zeichen der Dresdnerinnen und Dresdner und ihrer Gäste, das weit über unsere Stadt hinausstrahlt.

Wir, die Mitglieder der AG 13. Februar, suchen ein Motto bzw. einen Leitspruch für die gemeinsame Kundgebung am 18. Februar 2012. Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind herzlich eingeladen ihre Ideen und Gedanken einzubringen. Eine Jury aus Mitgliedern der AG wird die Vorschläge sichten und die beste Idee auswählen.

Vorschläge senden Sie bitte bis zum 11. Dezember 2011 an:

Postadresse:
Stadt Dresden
Stichwort: Motto2012
Postfach 12 00 20
01001 Dresden

oder per Mail an: Motto2012@dresden.de
Weitere Informationen zur Arbeit der AG 13. Februar und eine vollständige Liste der Mitglieder finden Sie unter www.13februar.dresden.de.

Presseclub Dresden e.V. hat am 21.11. einen neuen Vorstand gewählt

Vorsitzende ist die Journalistin Bettina Klemm

Die Journalistin und Redakteurin der Sächsischen Zeitung
Bettina Klemm ist neue Vorsitzende des Presseclub Dresden e.V. Sie übernahm das Amt von
Dieter Hoefer, der sich nach zehn aktiven Jahren aus der Vorstandsarbeit zurück zieht.

Bettina Klemm trat 1993 dem Presseclub bei und wurde im gleichen Jahr erstmals als
stellvertretende Vorsitzende in den Vorstand gewählt.
Im neuen Vorstand stehen ihr Oliver Riebl (MDR Landesfunkhaus Sachsen) und Petra Gehlich
(stellvertretende Pressesprecherin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden) als Stellvertreter
zur Seite. Der freie Journalist Roland Fröhlich wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt.

Außerdem wurden fünf weitere Mitglieder in den Vorstand gewählt: Heike Großmann (Presseamt der Landeshauptstadt Dresden), die PR-Beraterinnen Sybille Höhne und Sabine Mutschke sowie die fördernden Mitglieder Viola Klein (Saxonia Systems AG) und Dr. Helmut Pritzsch (ZBVV GmbH).
Der Presseclub Dresden beging in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen. Mit 160 Mitgliedern gehört er zu den großen Clubs in Deutschland. Die Clubabende finden im 14tägigen Rhythmus statt. Dazu werden gezielt Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Kunst eingeladen, um mit ihnen über aktuelle Themen zu sprechen.

Höhepunkt des Jahres ist die Vergabe des Erich-Kästner-Preises. Er wird seit 1994 an eine Persönlichkeit verliehen, die sich um den Gedanken der Toleranz, der Humanität und der Völkerverständigung verdient gemacht hat. Preisträger waren u.a. Ignatz Bubis, Dr. Joachim Gauck, Dr. Richard von Weizsäcker, Peter Maffay und Prof. Kurt Biedenkopf. Den Preis 2011 erhielt der Dresdner Cellist und Intendant der Musikfestspiele Jan Vogler.



Fotos: Ralf U. Heinrich

Mitgliederversammlung 2011

Liebe Presseclubmitglieder,

wir laden zur jährlichen Mitgliederversammlung ein:

Montag, 21. November 2011, 19.30 Uhr
„Café zur Frauenkirche“, Frauenkirche 7, 01067 Dresden

Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Wahl des Erich Kästner Preisträgers 2012 und die Neuwahl des Vorstandes.

Bilder vom 4. Sommerschwatz

Am Montag, den 22.8.2011, hatte der Presseclub Dresden e.V. zum 4. Sommerschwatz geladen. Dieses Jahr kam ein besonderer Anlass dazu: das 20-jährige Jubiläum des Vereins.

Wie in den Vorjahren wurde im Sommergarten des Restaurants “Kurfürstenschänke” an der Frauenkirche gefeiert – und viele Gäste kamen, um mit uns zu feiern. Wir bedanken uns auf diesem Wege auch noch mal recht herzlich bei allen Sponsoren, Partnern und Organisatoren des wundervollen Abends.

Hier finden Sie eine Bildgalerie mit Fotos von Fotograf Ralf U. Heinrich.

[nggallery id=4]

Erich Kästner Preis 2011 an Jan Vogler

Die Anmeldungen zur diesjährigen Vergabe des Erich Kästner Preises sind in vollem Gange. Hier schon einmal der Ablauf für den 4. September 2011.

Erich Kästner Preis 2011
Presseclub Dresden e. V.
4. September 1011, Dresden, Schloß Albrechtsberg, 11.00 Uhr

Preisträger
Jan Vogler, Künstler, Cellist

Musik
Sax Quartett
Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden e.V.
Joachim Sonntag, Frank Nestler,
Torsten Hellmig, Konstantin Jahn
Leitung: Torsten Hellmig

Begrüßung
Dieter Hoefer
Vorsitzender Presseclub Dresden e. V.

Laudatio auf den Preisträger
Bundespräsident a. D. Horst Köhler

Verleihung Erich Kästner Preis 2011

Musik

Dankesworte
Jan Vogler

Musik

Sektempfang im Garten, Schloß Albrechtsberg

Riverboat & Arche Saxonia – Mareile Höppner moderiert den 17. SÄCHSISCHEN LANDESPRESSEBALL

Durch das Programm des 17. Sächsischen Landespresseball wird die bekannte TV-Moderatorin Mareile Höppner führen. Die 34-Jährige ist einem breiten Publikum unter anderem aus Sendungen wie „Brisant“ (ARD), „Das Sat1 Magazin“ und aus der MDR-Talkshow „Riverboat“ bekannt.

Der Landespresseball Sachsen findet am 12. November 2011 im Albertinum in Dresden statt.

Mareile Höppner ist seit über einem Jahrzehnt auf verschiedenen TV-Sendern präsent. In einer Forsa-Umfrage wurde sie zur „Erotischsten Newsfrau Deutschlands“ gewählt.
Nach ihrem Abitur hat die gebürtige Hamburgerin zunächst Deutsch und Religion studiert. Ihre Karriere als Fernsehmoderatorin begann im Jahr 2000 bei RTL Nord in Kiel. Zwei Jahre arbeitete Höppner als Wettermoderatorin von „Guten Abend RTL“. Anschließend hat sie das RTL-Nachrichtenformat und von 2004 bis 2006 gemeinsam mit Michael Marx die Nachrichtensendung „Newstime“ auf ProSieben moderiert. Zusammen mit Jan Hahn präsentierte sie 2006 das große Finale der ersten Staffel von „Verliebt in Berlin“. Im selben Jahr folgte der Wechsel zu Sat1, wo sie für „Sat.1 am Mittag“ und „Das Sat.1-Magazin“, den Nachfolger des Boulevardmagazins „Blitz“, vor der Kamera stand.

Seit 2008 moderiert Mareile Höppner das ARD-Boulevardmagazin „Brisant“. Ein Jahr später ging sie zudem an Bord des MDR „Riverboat“, einer der seit Jahren erfolgreichsten Talkshows im Deutschen Fernsehen.

Ab sofort können Karten für den 17. Sächsischen Landespresseball bestellt werden
Der Kartenvorverkauf für den 17. Sächsischen Landespresseball hat begonnen. Bankett-Karten kosten 310,- Euro, Flanier-Karten sind bereits zum Preis von 150,- Euro erhältlich. Es wird auch wieder eine Tombola mit attraktiven Gewinnen geben. Die Lose dafür kosten 10,- Euro und werden automatisch mit dem Kauf einer Eintrittskarte erworben.

Für Journalisten gelten gesonderte Eintrittspreise.

Frauenfußball-WM wirbt für Dresden – Sportjurist Jörn-Torsten Verleger im Presseclub

Bettina Klemm m. Jörn Torsten Verleger

„Allein das Spiel USA-Nordkorea hat weltweit Werbung für Dresden gemacht“, betonte Sportorganisator Jörn-Torsten Verleger im Gespräch mit Bettina Klemm, Journalistin und Vorstandsmitglied des Presseclubs Dresden, weil im Fernsehen nicht nur der Kampf ums runde Leder gezeigt wurde, sondern von Dresden ein Interesse erweckender Trailer eingespielt wurde.
Damit rechtfertigte Verleger auf Nachfrage von Clubmitglied Andreas Schulz die Tatsache, dass die FIFA zwar für die WM-Veranstaltung der Stadt Dresden Bedingungen gestellt hat, sich aber an den Kosten nicht beteiligte. Der Werbeeffekt würde mit den Unkosten sorgsam abgewogen.

Mit etwa vier Millionen Euro ist Dresden dabei, 350 000 werden durch Sponsoren gedeckt und die FIFA zahlt der Stadt 10 Prozent der Gesamteinnahmen in Dresden. Wenn nur die umsatzträchtige Fanmeile im Georg-Arnold-Bad bei den Frauenfußballfans größeren Anklang fände. Bei Spielen in westdeutschen Austragungsorten sei die Zuschauerzahl höher als in ostdeutschen. Kritik an überheblicher, ja machohafter Berichterstattung übte Journalistin Rosa Hauch.

Auf die Frage: was bleibt für Dresden nach der Frauenfußball-WM? nannte Verleger verschiedene Initiativen in Schulen und Nachwuchsprojekte von Vereinen. Die Stadt will etwa 150 000 Euro ausgeben, um den Frauenfußball breiter anzusiedeln, erklärte Verleger.

Der gebürtige Nürnberger ist seit seiner Jugend sportlich engagiert, studierte Jura „um für die Gerechtigkeit zu kämpfen“, arbeitete für die Sportjugend in Frankfurt am Main, wurde in Dresden stellvertretender Sportamtsleiter, organisierte als „Wunderwaffe des Rathauses“ (Klemm) die Schachweltmeisterschaft, den Kirchentag und ist 2011 Leiter des Veranstaltungsbüros der Landeshauptstadt. Nach der WM macht er mit Gattin Urlaub: „Schau mer mal, was danach kommt.“ Roland Fröhlich