„SPIEGEL“ zwingt sächsische Staatskanzlei gerichtlich zur Auskunft

Die Staatskanzlei Sachsen muss dem Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“ „vollumfänglich und wahrheitsgemäß“ Auskunft über bestimmte Antworten geben, die Ministerpräsident Tillich „zu seinem Lebenslauf und seiner Vergangenheit in der ehemaligen DDR seit dem Jahr 1999 vor den jeweiligen Ernennungen zum Staatsminister und seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten abgegeben hat“.

Das geht aus einer Pressemitteilung der für Presserecht zuständigen 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Dresden hervor, die Dresden-Fernsehen auf seiner Webseite veröffentlicht hat. „Den weitergehenden Antrag des Magazins, Kopien dieser schriftlichen Erklärungen herauszugeben, hat die Kammer dagegen abgelehnt“, heißt es weiter in der Mitteilung zur Entscheidung der Kammer.

Damit erreicht ein monatelanger Streit zwischen dem Nachrichtenmagazin und der Staatskanzlei seinen vorläufigen Höhepunkt. Weiterlesen

Lokal-Fernsehen: Weiter warten auf das neue Programm von Elb-TV

Eigentlich peinlich. Es ist erstaunlich wie schwer es ist, zum Thema „Zweites Lokal-TV für Dresden“ konkrete Informationen zu bekommen. Doch das ist nicht verwunderlich, wenn nicht einmal die verantwortlichen Personen über die Sachlage Bescheid wissen. Stattdessen wird man mit bereits vor einigen Monaten veröffentlichten „Fakten“ abgewimmelt.

Auch Kerstin Böttger, Geschäftsführerin der Dresdner Produktionsfirma Elb-TV, kann nicht sagen, wann der neue Sender endlich auf Sendung geht. Das Warten nimmt kein Ende. Weiterlesen

„Drobs“: Dresdner Obdachlosenzeitung mit neuer Ausgabe

Eine neue Ausgabe der „Drobs„, der Dresdner Obdachlosenzeitung, ist in dieser Woche erschienen und im Straßenhandel erhältlich. „Auf Dresdens Straßen und Plätzen gibt es ab heute die neue Ausgabe der Straßenzeitung ‚Drobs‘. Sie widmet sich unter anderem dem Thema ‚Gesundheit! Wie Armut krank macht'“, schreibt die „Sächsische Zeitung“ am 1. April unter der Überschrift „Neuauflage der Straßenzeitung ‚Drobs‘ kommt heute„.

Auf der Webseite von Dresden Fernsehen findet sich ein Porträt der Zeitung vom Januar 2008. Weiterlesen

Stadtrat-TV: Bedenken wegen Datenschutz

Die „Sächsische Zeitung“ vom Donnerstag meldet, dass die Oberbürgermeisterin die Stadträte um ihr schriftliches Einverständnis gebeten hat, im Stadtrat-TV gezeigt zu werden. „Ein Nein sollen die Macher des Ratsfernsehens berücksichtigen und die Räte möglichst nicht zeigen“, heißt es in der Meldung mit dem Titel „Rats-TV: Probleme mit dem Datenschutz„. Hintergrund sind Bedenken des Landesdatenschutzbeauftragten Andreas Schurig, so die Meldung.

Ist das Stadtrat-TV dann nun doch bald im Internet zu sehen? Der Datenschutz war ja das Argument, warum die Sendung nicht im Internet zu sehen ist. Schön wäre, wenn das Einverständnis gleich mit abgefragt worden ist…

Dresden Fernsehen: Einbruch in Studioräume/Zeugen gesucht

Einen Schaden von über 10.000 Euro haben Einbrecher bei Dresden Fernsehen angerichtet. In der Nacht zum Mittwoch drangen Unbekannte in die Redaktionsräume im Medienkulturzentrum in Striesen ein, stahlen Ausrüstung und verwüsteten die Räume. Das meldet die „Sächsische Zeitung“ von Freitag unter dem Titel: „Kameras, PCs und Technik bei Dresden Fernsehen gestohlen„.

Zitat aus der Meldung: Weiterlesen

Fernsehen in Dresden GmbH plant weiteres Programm für Dresden (mit Korrektur vom 26.2.2009)

Die Fernsehen in Dresden GmbH (kurz FiD) hat vom Medienrat der SLM Sächsischen Landesanstalt für Medien ein eigenes Programm für Dresden genehmigt bekommen. Ausgestrahlt werden soll der neue Sender, dessen Start noch in diesem Jahr vorgesehen ist, im digitalen Kabelnetz von Kabel Deutschland.

„Es handelt sich dabei um ein eigenständiges digitales Angebot, das inhaltlich nicht mit dem bestehenden Lokalsender Dresden Fernsehen identisch ist“, teilt FiD-Geschäftsführer René Falkner in einer Pressemitteilung (hier als PDF) mit.

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Dresden Fernsehen: Stadtrat-TV ging erstmals auf Sendung

Wie angekündigt hat Dresden Fernsehen am Wochenende eine Zusammenfassung der Stadtratssitzung gezeigt. Die „Sächsische Zeitung“ schreibt: „Am Sonnabend ab 18 Uhr sowie am Sonntag ab 8 Uhr war der reichlich zwei Stunden dauernde Zusammenschnitt zu sehen. Drei Kameras filmten die Sitzung. Ungekürzt ausgestrahlt wurde unter anderem die Debatte zur Zukunft des Tourismus in Dresden.“

Im Stadtrat selbst war die Vergabe des Sendeformats ohne Ausschreibung kritisiert worden – Ansätze der Debatte waren schon während der Sitzung bei Twitter zu verfolgen. Als Sponsor der Sendung traten laut dem Bericht in der „SZ“ (Titel: „Premiere für Stadtrats-TV„) die Thomas Sport Center auf.

Kritiker bemängeln an dem Konzept in erster Linie, Weiterlesen

Ab Februar: Dresden Fernsehen bringt Stadtrat-TV

Dresden Fernsehen zeigt künftigt Zusammenfassungen von Stadtratssitzungen. „Im Moment werden die technischen Testläufe durchgeführt“, heißt es auf der Webseite des Senders. Voraussichtlich im Februar soll die erste Sendung zu sehen sein.

Laut „Sächsischer Zeitung“ werde erstmals die Sitzung am 12. Februar aufgezeichnet. „Die Höhepunkte der Sitzung sollen am darauffolgenden Wochenende ausgestrahlt werden. Vorgesehen ist eine Sendungsdauer von zwei bis zweieinhalb Stunden„, berichtet die Zeitung unter dem Titel: „Stadtratsfernsehen startet im Februar„.

Eine Live-Übertragung sowie die Ausstrahlung ins Internet sei aber nicht geplant – die Beteiligten verweisen auf strenge Datenschutzbestimmungen. Laut dem Bericht löst Oberbürgermeisterin Orosz damit ein Wahlkampfversprechen ein.

„Für uns ist das ein wertvoller Inhalt“, zitiert die „Sächsische Zeitung“ die Dresden-Fernseh-Studioleiterin Anja Herrmann. Trotzdem nimmt der Sender Geld für die Ausstrahlung: Weiterlesen

Jan Vogler neuer Grünkohlkönig Dresden

Dresden Fernsehen ist am schnellsten: Als erstes Medium hat der Sender einen Bericht zur Krönung des neuen Grünkohlkönig Dresdens im Programm. Beim traditionellen Grünkohl-Essen im Hilton ist Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele, zum neuen König ernannt worden. Zum Grünkohlkönig Dresden küren Presseclub Dresden e.V. und Hilton Dresden jährlich eine prominente Person, die im Laufe ihrer Amtszeit etwas besonderes für Dresden tun muss.

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Elb-TV: zweites Lokalfernsehen angeblich ab Februar

Nach einer Meldung der „Sächsischen Zeitung“ vom Montag wird das für Herbst angekündigte zweite Lokalfernsehen für Dresden erst im Februar auf Sendung gehen. In der Meldung mit dem Titel Zweites Dresden-TV kann erst im Februar 2009 starten“ heißt es über die Bemühungen der Produktionsfirma Elb-TV:

„Technische Probleme bei der Verteilung des TV-Signals des Partners Kabel Deutschland verzögern jedoch den Start.“ Laut dem Blog farbfernsehen.tv hatten die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ am Samstag gemeldet, Elb-TV starte mit der Ausstrahlung des Programms im Januar.

In der Meldung hier im Blog vom 14. Juli heißt es zu der ursprünglichen Ankündigung: „Mit dem neuen Programm, wenn es denn wirklich kommt, würde Dresden Fernsehen nur indirekte Konkurrenz bekommen: Laut ‚Sächsischer Zeitung‘ ist die Ausstrahlung vorerst nur ins digitalen Kabelnetz erlaubt – dafür benötigen die Empfänger spezielle Kabelboxen. Dresden Fernsehen sendet dagegen analog über Antenne und in das noch bestehende analoge Kabelnetz.“

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