Am 18. Februar 2013 Gast im Presseclub: Michael Sagurna

Sie sind interessiert daran, etwas zu erfahren über die aktuelle Situation der privaten Radio- und Fernsehveranstalter in Sachsen, über die technischen Herausforderungen, die Reichweiten, die Qualität der Programme und den immer stärker werdenden Druck für die einzelnen Veranstalter durch den Medienwandel?
Unser nächster Club-Abend gibt Ihnen die Gelegenheit dazu.

Wir freuen uns sehr, Michael Sagurna, den neuen Präsidenten der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), als Gast im Presseclub zu begrüßen am

Montag, 18. Februar 2013, 20 Uhr im Café zur Frauenkirche,
An der Frauenkirche 7.

Michael Sagurna ist im November 2010 durch den Landtag in den Medienrat gewählt worden und hat den Vorsitz des wichtigsten Gremiums der SLM zum Jahreswechsel 2012/2013 übernommen.
Die Sächsische Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) ist im Freistaat für den privaten Rundfunk zuständig. Ihre Hauptaufgabe ist die „Zulassung, Beaufsichtigung und Beratung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter in Sachsen“, wie es auf der Webseite heißt. Darüber hinaus kümmert sich die SLM auch um die Vermittlung von Medienkompetenz und ist Hauptgesellschafter bei den Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanälen, kurz SAEK.

Die Moderation zu diesem Thema übernimmt unser Clubmitglied Peter Stawowy.

Der Vorstand des Presseclubs lädt Sie ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Es wäre schön, fänden Sie die Zeit dafür.
Das Café hat ab 19 Uhr für uns geöffnet.
Selbstverständlich können Sie zu dieser Veranstaltung auch gern Gäste mitbringen.

Ein exzellenter Grünkohlkönig: Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden

Thronfolger: Der neue Grünkohlkönig Hans Müller Steinhagen mit seinem Vorgänger Georg Milbradt; Foto: Steffen Füssel

Der Rektor der TU Dresden Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen wurde vom Presseclub Dresden und dem Hilton Dresden als siebenter Grünkohlkönig ernannt

Der Presseclub Dresden hat den nunmehr 7. Dresdner Grünkohlkönig ernannt. Die Wahl fiel auf den Rektor der TU Dresden Prof. Dr.Hans Müller-Steinhagen, der mit diesem Amt eine symbolische „Verantwortung“ für das Voranbringen Dresdens übernommen hat. Damit wurde der große Erfolg der TU Dresden gewürdigt, der es im Juni 2012 unter Führung des Rektors gelungen war, in den kleinen Kreis der Exzellenz-Universitäten – und damit forschungsstärksten Wissenschaftsstandorte Deutschlands – aufzusteigen.

Müller-Steinhagen bekam das Amt von seinem Vorgänger, dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Georg Milbradt übergeben und eröffnete seine Amtszeit mit einer humorvollen und kurzweiligen Antrittsrede, in der er den enormen und vielfältigen Einfluss der TU Dresden auf die Entwicklung der Region überzeugend herausstellte. Lukullisch passender Rahmen für den Staffelwechsel war der Neujahrsempfang des Hilton Dresden, wo sich bereits zum 23. Mal rund 300 Persönlichkeiten aus der Dresdner Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum traditionellen Grünkohlessen einfanden.

Seit 2007 krönt eine Jury aus Vertretern des Hilton Dresden und des Presseclubs Dresden jährlich einen Grünkohlkönig für Dresden. Dieser ist jeweils für ein Jahr im Amt und möge währenddessen besonders „große Taten“ für die Zukunft der Stadt vollbringen. Alle Bürger können im Laufe eines Jahres ihre Vorschläge für den nächsten Grünkohlkönig – unter Angabe einer Begründung für die Nominierung – formlos an den Presseclub Dresden übermitteln. Weiterlesen

Am 6. Februar feiern wir chinesisches Neujahrsfest

Dem Drachen folgt die Schlange, so besagt es der chinesiche Kalender. Aus Anlass des chinesischen Neujahrsfestes organisiert unser Mitglied Hongfeng Yang für uns am

Mittwoch, 6. Februar um 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) einen Clubabend im
Vereinszimmer des Chinesisch-Deutschen Zentrums e. V.
Altstrehlen 5, 01219 Dresden (im historischen Vierseithof Nähe Wasaplatz, Eingang zwischen Bioladen und Frisör), Parkmöglichkeit: Netto-Parkplatz

Hongfeng Yang wird uns die Besonderheiten im Jahr der Schlange erklären. Zudem führt sie uns in die traditionelle chinesische Kultur ein und erläutert deren heutige Bedeutung. Wir lernen ebenso die Geheimnisse der chinesischen Schriftzeichen kennen. Hongfeng Yang ist zugleich Vorstandvorsitzende des Chinesisch-Deutschen Zentrums e. V. und Inhaberin der Hanyo Translation & Consulting. Als Überraschung verspricht sie uns einen bisher noch nicht öffentlich gezeigten preisgekrönten Dokumentationsfilm.

Andreas Opfermann, staatlich geprüfter Teemeister, wird uns in die chinesische Teezeremonie mit einem der besten Tees der Welt „Ali Oolong Tee“ aus dem Hochgebirge in Taiwan einführen. Dazu gibt es zum Neujahrsfest gesundes chinesisches Essen nach der Empfehlung von einer TCM-Ärztin.

Das Zimmer des CDZ ist im Tang-Stil eingerichtet und der Fußboden mit Tatamimatten belegt. Deshalb bittet Hongfeng, dicke Socken mitzubringen.

Sind Sie neugierig geworden, dann melden Sie sich bitte verbindlich bis zum 3. Februar direkt bei Hongfeng unter: mail@zhongdezhongxin.de
Fax: 0351-459 3463 an. Es gibt 30 Plätze.

Wir möchten Sie auch gleich auf die nächste Veranstaltung hinweisen. Am 18. Februar ist Michael Sagurna, neuer Präsident der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, unser Gast. Die Gesprächsrunde mit ihm beginnt um 20 Uhr in unserem Club-Café am Neumarkt.

Der Presseclub Dresden war zu Gast in der Synagoge

Foto: Bettina Klemm

Alexander Nachama habe schon immer den „frühen Einstieg“ geliebt. Der erst 29-Jährige ist seit November 2012 Rabbiner in der jüdischen Gemeinde Dresden. Damit hat die Gemeinde seit mehr als 70 Jahren wieder einen eigenen Rabbiner. Zuvor hat Nachama bereits mehr als 13 Jahre als Kantor in Berlin gearbeitet.

Der hochgewachsene Mann stammt aus einer liberalen Rabbiner-Familie und besuchte eine deutsch-amerikanische Schule. Er stehe persönlich für ein modernes Judentum. Er fühle sich jedoch der Haltung und Tradition der Dresdner Gemeinde verpflichtet, deren fast 750 Mitglieder zum großen Teil aus dem russischsprachigen Raum stammen.

Alexander Nachama führte die Mitglieder des Presseclubs Dresden am 10. Januar zunächst durch die Synagoge. Dort erläuterte er die Thora – die fünf Bücher Moses, aus denen während der Gebete gelesen wird. Fünf dieser handgeschriebenen Thorarollen werden im Schrein aufbewahrt, der sich in der Rückwand der Synagoge verbirgt.

Vor mehr als zehn Jahren wurde die Neue Synagoge Dresden nach den Plänen der Architekten Wandel, Lorch und Hirsch gebaut. Mehrere unserer Mitglieder hatten sich im 1996 gegründeten Förderkreis für den Aufbau eingesetzt. Das äußere Bauwerk der Synagoge soll an einen Tempel erinnern, während im Inneren die Assoziation eines Stiftszeltes lebendig wird.

Unmittelbar neben der Synagoge befindet sich das Gemeindehaus, in das Nachama die zahlreich erschienenen Presseclubmitglieder zur Diskussion einlud. Moderiert von Viola Klein erfuhren wir viele über die Gemeinde.

Zum jüdischen Leben in Dresden zählt seit 2007 die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden. Für deren Anliegen, Werke verfemter jüdischer Komponisten aus der Vergessenheit zu holen und zu spielen, hat der Vorstand, „400.000 Euro zusammengebettelt und 35 Konzerte zu spielen“, wie es Dr. Claus Dieter Heinze nannte. Aber es werde immer schwieriger, Unterstützer zu finden. Fakten und Hintergründe über die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden finden Sie hier als PDF.

Das nächste Konzert findet am 18. Januar um 19 Uhr im Festsaal des neueröffneten Richard-Wagner-Museums im Jagdschloss in Graupa statt. Unter Leitung von Chefdirigent Michael Hurshell erklingen Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Franz Schreker. Der Eintritt kostet 25 Euro. Bettina Klemm

Der erste Clubabend 2013 führt uns in die Synagoge

Wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gerutscht. Möge 2013 Ihnen Gesundheit, Erfolg und vor allem Zufriedenheit bringen.

Wir möchten Sie gern zu unserem ersten Clubabend 2013 einladen, bei dem wir Alexander Nachama kennenlernen. Er ist seit letzten November Rabbiner in Dresden. Nach Jahrzehnten hat die Synagoge wieder einen eigenen Rabbiner. Was hat er für Aufgaben, vor welchen Herausforderungen steht die jüdischen Gemeinde in der Stadt? Der 30-Jährige wird uns um 19 Uhr durch die preisgekrönte und zugleich umstrittene Synagoge am Hasenberg führen. Anschließend lädt er uns ins Gemeindezentrum zum Gespräch ein.

Wir laden Sie herzlich am 10. Januar – ausnahmsweise ein Donnerstag – um 19 Uhr in die Synagoge am Hasenberg ein.

Liebe Mitglieder und Freunde des Presseclubs

Im Namen des Vorstandes, unserer Clubsekretärin und ganz persönlich wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute, Gesundheit und Erfolge für das Jahr 2013.

Zugleich möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Mitstreitern und Unterstützern herzlich bedanken. Wie zur Mitgliederversammlung bestätigt, möchten wir neben unseren Clubabenden verstärkt auch Vor-Orttermine organisieren. Zudem planen wir ein- bis zweimal im Jahr Foren, möglichst gemeinsam mit weiteren Partnern. Gern nehmen wir Vorschläge und Anregungen entgegen und freuen uns über neue Mitglieder.

Unser nächster Clubabend wird der 10. Januar sein. Das ist ausnahmsweise ein Donnerstag, an dem uns der neue Dresdner Rabbiner Alexander Nachama um 19 Uhr in die Synagoge einlädt. Im Gespräch wollen wir den 30-Jährigen näher vorstellen und zugleich etwas über die Arbeit der Jüdischen Gemeinde Dresden erfahren.

Mit den besten Wünschen
Bettina Klemm und alle Vorstandsmitglieder

Ein köstlich-interessanter Jahresausklang: Clubabend in Wipplers „Backwirtschaft“

Mehr als 20 Clubmitglieder folgten am 3. Dezember der Einladung des Presseclubs zum Jahresausklang in die Backwirtschaft Wippler nach Pillnitz. Viele mussten eine längere Anreise auf sich nehmen, doch nach dem Feedback zu urteilen hat sich diese gelohnt.

Bäckermeister Wippler spendierte zu Beginn einen heißen Glühwein und gab einen Einblick in die über 100jährige Geschichte des Familienunternehmens. Die „Backwirtschaft“ in Pillnitz entstand erst 2009 im ehemaligen Kammergut von Schloß Pillnitz. Die denkmalgerechte Sanierung band viel Zeit und Ressourcen, doch heute ist die Familie gut gerüstet für die Zukunft. Schließlich haben sich auch Michael Wipplers Kinder Andreas und Kathrin für die Branche entschieden und arbeiten als Bäcker- bzw. Konditormeister im Unternehmen.

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Der Presseclub Dresden überreichte den Erich Kästner-Preis 2012 an Gunter Demnig

Erich Kästner-Preisträger Gunter Demnig und Laudator Avi Primor, Foto: Tobias Koch

Der Presseclub Dresden hat heute, 25. November 2012, seinen 17. Erich Kästner-Preis an Gunter Demnig verliehen. Der in Berlin geborene Künstler erinnert mit seinen so genannten Stolpersteinen aus Messing an Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben  und ermordet wurden. Die Steine werden in der Regel vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer in das Pflaster des Gehweges eingelassen.

Die Ehrung fand im Schloss Albrechtsberg statt. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Diese Summe stellte Gunter Demnig dem Neuen Jüdischen Friedhof in Dresden, dem „Stolpersteine für Dresden e.V.“  und dem „Bündnis Dresden Nazifrei“  zur Verfügung. „Ich freue mich sehr über den Preis und die Anerkennung“, erklärte der Preisträger. „Viele weitere Stolpersteine warten darauf verlegt zu werden. Die Menschen sollen mit dem Kopf und mit dem Herzen stolpern, und die Begegnungen mit ihnen sind dabei sehr bewegend.

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Jahresausklang mit Köstlichkeiten

Zum Jahresausklang erwartet uns ein besonders köstlicher Clubabend.
Schnuppern Sie doch den Weihnachtsbäckereiduft mit uns am

Montag, 3. Dezember, 19:30 Uhr in der Backwirtschaft Wippler
Söbrigener Straße 1, Dresden-Pillnitz
http://www.baeckerei-wippler.de

Neben interessanten Einblicken in die Branche des Backhandwerks wollen wir in vorweihnachtlicher Atmosphäre Stollen verkosten und einen Glühwein trinken. Dazu lädt uns Familie Wippler herzlich ein.
Seit über hundert Jahren ist der Name Wippler mit dem Backhandwerk verbunden, und mit dem Ausbau des Dreiseitenhofs in Pillnitz hat sich die Familie 2009 einen großen Traum verwirklicht.

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr mit einem Glühwein und einem Rundgang durch die modernen Backstuben. Außerdem werfen wir einen Blick in das „Bäckermuseum“, wo Familie Wippler verschiedene historische Gerätschaften zusammen getragen hat.
Im Anschluss wollen wir mit Bäckermeister Wippler einige Themen ansprechen, die ihn und seine Kollegen derzeit am meisten bewegen:

– „Tank oder Tafel?“: Die Auswirkungen des Trends zu Biosprit auf das Bäckerhandwerk.

– Aldi-Brötchen von der grünen Wiese: Discount-Backwaren-Stände im Supermarkt schießen wie Pilze aus dem Boden – was hat das Handwerk dagegenzusetzen?

– Der Bäcker an der Ecke und die EU: Die EU engagiert sich für die Volksgesundheit. Hat das Konsequenzen für das Bäckerhandwerk?

– Ausbildung und Fachkräfte: Wie spürt das Bäckerhandwerk den demografischen Wandel?

Dazu lädt der Vorstand herzlich ein!

Damit unsere Gastgeber besser planen können, bitten wir um Anmeldung im Clubsekretariat unter presseclub-sekretariat@ hotmail.de bis zum 27. November, 16 Uhr.
Zu Glühwein zur Begrüßung und Stollen sind wir eingeladen. Herzhafte Snacks und Getränke gehen auf eigene Rechnung.

Forum: „Die Medien im Spannungsfeld zwischen Recht und Religion“ am 1. November

Auf dem Podium (v.l.n.r.): Prof. Christian Kirchberg (Rechtsanwalt), Pfarrer Andreas Beuchel (Senderbeauftragter der Evangel. Landeskirchen beim MDR), Prof. Wolfgang Donsbach (TU Dresden) und Journalist Frank Pawassar (MDR); Foto: P. Gehlich

Haben wir heute schon eine Schere im Kopf und trauen uns nicht, kritische Themen in den Medien darzustellen? Ausgehend von der Diskussion um Mohamed-Karikaturen und Beschneidungen diskutierte der Presseclub Dresden am 1. November das Thema „Medien im Spannungsfeld zwischen Recht und Religion“. Die Anregung kam von unserem Mitglied Dr. Ekkehard Nolting vor dem Hintergrund der  Jahreskonferenz der der Union Internationale des Avocats, der ältesten internationalen Anwaltsvereinigung, die vom 31. Oktober bis zum 4. November in Dresden tagte.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hatte uns die Ostsächsische Sparkasse ihr Forum am Altmarkt für eine Clubveranstaltung zur Verfügung gestellt. Die Moderation hatte TU-Kommunikations-Professor Wolfgang Donsbach übernommen. Verfassungsrechtler Prof. Christian Kirchberg führte mit fünf Thesen ins Thema ein. Satire dürfe –  frei nach Kurt Tucholsky – alles. Während es in den 70er Jahren noch einen sogenannten Paragraphen „Gotteslästerung“ gab, schränkt heute Paragraph 166 des Strafgesetzbuches des Bundesrepublik die Auseinandersetzung mit religiösen Themen nur ein, wenn der „öffentliche Friede“ gefährdet ist.

In der lebhaften Diskussion verwies Pfarrer Andreas Beuchel auf eine stärkere Gelassenheit des Christentums im Vergleich zu anderen Religionen. Er erinnerte an harte Worte, wie sie Martin Luther zur Auseinandersetzung nutzte. Und dennoch schränkte er ein: „Gesagte Worte sind nicht immer hilfreich.“

Für eine deutliche Auseinandersetzung sprach sich MDR-Journalist Frank Pawassar aus. „Pressefreiheit wird erst dadurch zur Pressefreiheit, dass wir sie gebrauchen.“ Sicher sei jede Entscheidung mit einem Risiko verbunden. Doch ist alles, was juristisch möglich ist, auch ethisch vertretbar?, fragte Prof. Donsbach und stellet die Frage in den Raum: „Sind Medien am Wertverfall schuld?“