
Mitglieder des Presseclubs hatten Gelegenheit, sich vor Ort über die Sanierungsarbeiten am Blauen Wunder zu informieren. Es war nicht nur sehr interessant, sondern auch ein Termin für die Seele. In der Abendstimmung bot sich ein wunderschöner Blick auf die Stadt, die Elbwiesen und sogar bis in die Sächsische Schweiz. Die hundert Stufen Aufstieg auf den 24 Meter hohen Pylonen des Blauen Wunders haben sich gelohnt, da waren sich alle einig.
Holger Kalbe, Sachgebietsleiter Brückenplanungs- und Bausteuerung der Landeshauptstadt, hat uns fachkundig geführt. Zunächst überraschte er mit einer Zahl: In Dresden gibt es 315 Brücken. Die meisten können sofort die sieben Elbbrücken, für die die Stadt zuständig ist, sowie die Autobahnbrücke nennen. Aber es gibt in Dresden viele weitere Gewässer, Bahngleise sowie überbrückte Straßen und jeder Übergang mit einer Stützweite von mehr als zwei Metern gilt als Brücke.
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