Neue Doppelspitze beim Presseclub Dresden: Andreas Weller und Tobias Wolf folgen auf Carsten Dietmann

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Presseclub Dresden am gestrigen Abend wurden Andreas Weller und Tobias Wolf zur neuen Doppelspitze gewählt. Die beiden Journalisten folgen gemeinsam auf DDV-Geschäftsführer Carsten Dietmann, der nicht noch einmal kandidiert hatte. In den neuen Vorstand wiedergewählt wurden die PR-Managerin Sabine Mutschke und die freie Journalistin Bettina Klemm. Neu hinzugekommen sind der ehemalige DJV-Landesgeschäftsführer Michael Hiller, die PR-Managerin Juliane Federowski sowie die beiden Journalisten Thomas Kaulfuß und Erik Töpfer.

Juliane Federowski, Erik Töpfer, Tobias Wolf, Andreas Weller, Sabine Mutschke, Bettina Klemm und Michael Hiller (v.l.n.r) bilden zusammen mit Thomas Kaulfuß (nicht im Bild) den neuen Vorstand.

„Wir freuen uns auf die Arbeit im neuen Vorstand. Wir hoffen, den Austausch von Kollegen aus verschiedenen Medien, aus unterschiedlichen Generationen im Rahmen unserer ehrenamtlichen Arbeit weiter zu verbessern – auch im Austausch und in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen anderer Berufsverbände und -vereine wie dem Deutschen Journalisten-Verband“, so Tobias Wolf. Der Presseclub Dresden verstehe sich ebenso als Forum und Stimme für Pressefreiheit und Demokratie.

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Zerfaserter Stadtrat – ein Abbild der zerrissenen Stadtgesellschaft? Dresden vor den Kommunalwahlen

Das Stadtratswahl-Ergebnis vom Juni 2019 (Visualisierung: LH Dresden)

Unter dem Titel: »Zerfaserter Stadtrat – ein Abbild der zerrissenen Stadtgesellschaft? Dresden vor den Kommunalwahlen« lädt der Presseclub Dresden zum Streitgespräch.

Am 26. Februar diskutieren Christiane Filius-Jehne, eine der Vorsitzenden der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Dresdner Stadtrat, mit dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der FDP-Fraktion Holger Zastrow über das Thema. Frau Filius-Jehne hört nach vielen Jahren im Stadtrat und als Fraktionschefin auf, tritt nicht erneut zur Wahl an, führt aber noch die Fraktion, deren Partei bei der Stadtratswahl 2019 die meisten Stimmen bekam. Herr Zastrow ist aus der FDP ausgetreten, will aber weitermachen und eine eigene „Sammelbewegung“ aufbauen.

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Nach fast 350 Jahren gibt es wieder einen Elbvenezianischen Carneval

Seit Jahrhunderten bestehen intensive und enge Verbindungen zwischen Dresden und Venedig, die besonders in der Tradition des Karnevals zum Ausdruck kommen. Im Laufe der Zeit nahm der Karneval in Dresden immer mehr den Charakter des venezianischen Karnevals an, der im 18. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte. – Foto von Tommy Halfter

Lust & Leidenschaft & Lebensfreude: Bernd Hoffmann will den Elbvenezianischen Carneval in Dresden wiederbeleben. Das kündigt der Koordinator und Tourismusexperte bei einem Abend in Dresdner Presseclub an: „Es geht vor allem darum, in der touristenarmen Zeit Programme zu organisieren, die Gäste und Einheimische in die Stadt locken – und um eine Tradition wiederzubeleben, die wunderbar zu Dresden passt.“ Für den 9. und 10. Februar hat er mit Barock-Vereinen und Ensembles Verschiedenes organisiert. So gibt es eine Sonderführung durch die Staatlichen Kunstsammlungen, eine Lesung im Kügelgenhaus, zwei gemeinsame Dinner und ein Kaffeetrinken nach dem Flanieren. 

Jedermann kann beim dreistündigen großen Flanieren am 10. Februar dabei sein. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr das Luther-Denkmal am Dresdner Neumarkt. Mit ihren farbenfrohen barocken Gewändern und den Roben im Stil des Venezianischen Carneval wollen die Teilnehmer das Publikum erfreuen, sie in eine andere Zeit versetzen und so das Wintergrau vergessen machen. Bernd Hoffmann rechnet mit 50 bis 70 Teilnehmern. Voran werden schwarzgekleidete Herren drei Fahnen tragen, die Flagge von Venedig und Dresden sowie eine eigens kreierte für den Elbvenezianischen Carneval. Wie die aussieht, mag Hoffmann noch nicht verraten. Da bei dem Umzug im vergangenen Jahr das Wetter nicht mitspielte, führt die Route auch durch Altmarkt-Galerie. Diese unterstützt die Initiative ebenfalls.

Der Koordinator des Elbvenezianischen Carneval hofft, dass der Funken überspringt und in drei Jahren das 350-jährige Jubiläum in Dresden groß gefeiert wird. Das Wichtigste sei die Lebensfreude. Eine festliche Kleidung und eine Maske seien für den Anfang ausreichend, um direkt dabei zu sein.  

Im Presseclub stellte Nicola Fausten, Leiter Tourismusmarketing der Dresden Marketing GmbH, die Highlights für das Jahr 2024 vor. Hier ein paar Beispiele: Am 5. Mai werden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden das Archiv der Avantgarden im Blockhaus eröffnen. In diesem Jahr jährt sich am 5. September der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrichs. Aus diesem Anlass laden die Kunstsammlungen zu mehreren Sonderausstellungen ein. Am 5. September soll zudem Dresden gegen Greifswald in einer Stadtwette antreten. 

Am 7. September öffnen die neue Dauerausstellung der Puppentheatersammlung Dresden ihr neues Domizil im Kraftwerk Mitte. In diesem Jahr wird der Dresdner Striezelmarkt 590 Jahre alt.

Text von Bettina Klemm, Foto von Tommy Halfter

Grünkohlessen im Hilton Dresden

Alle Zeichen stehen auf Grün. Gemeinsam mit dem Presseclub Dresden will das Hilton Dresden nach Corona-bedingter Pause eine langjährige Tradition wiederbeleben und veranstaltet Anfang Februar das nunmehr 28. Grünkohlessen.

Das letzte Mal hatte das Hilton Dresden im Januar 2020 einen Neujahrsempfang als Grünkohlessen ausgerichtet und dazu Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft eingeladen. Die Neuauflage ist erneut in einem exklusiven Rahmen mit rund 250 geladenen Gästen geplant.

Während der Veranstaltung wird seit 2007 auch ein Grünkohlkönig bzw. eine -königin gekrönt. Die Majestät erhält die Aufgabe, Dresden in ihrer Amtszeit voranzubringen und sich für das Ansehen der Stadt zu engagieren. Ideengeber war das Grünkohlessen der Stadt Oldenburg, die seit 1956 einen Grünkohlkönig krönt. Momentan hält Bundesfinanzminister Christian Lindner das Zepter in der Hand.

In Dresden wird die nunmehr 12. Majestät durch den Vorstand des Presseclubs und das Hilton Dresden ausgewählt. Seit 2020 ist der Intendant der Dresdner Jazztage Kilian Forster der Amtsinhaber. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderen Jan Vogler, Reiner Calmund, Helma Orosz, Georg Milbradt und Viola Klein. Das Grünkohlessen wird durch Sponsoren unterstützt, vor allem die Radeberger Exportbierbrauerei.

Hintergrund:
Die Idee eines Dresdner Grünkohlessens entstand auf einem Wirtschaftsgipfel der Städte Hamburg und Dresden im Januar 1990, bei dem die Weichen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Elbestädte gestellt wurden. Inspiration für die Persönlichkeit eines Dresdner Grünkohlkönigs war für den Presseclub das „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ – der Neujahrsempfang der Grünkohl-Stadt Oldenburg in Berlin. Dort wird seit 1956 jährlich ein Grünkohlkönig bzw. eine Königin gekrönt. Auf der Liste der Majestäten finden sich unter anderem alle Bundeskanzler seit 1974. Die nächste Majestät wird am 13. Februar 2024 gekrönt.

Herzliche Grüße
Sabine Mutschke

Foto von Ralf U. Heinrich

Neuauflage des Elbvenezianischen Carnevals 2024

In Dresden gibt es am 9. und 10. Februar eine Neuauflage des Elbvenezianischen Carnevals. In der tourismusarmen Zeit soll so ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden, erklärt Initiator und Dresdner Touristiker Bernd Hoffmann. Was steckt dahinter? Wie soll gefeiert werden? Wer sind die Akteure? Kann jeder mitmachen? Wie ist die Resonanz? Bernd Hoffmann wird im Gespräch mit Bettina Klemm diese und andere Fragen beantworten.

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Zu Besuch bei der SachsenEnergie im »Innovationskraftwerk Reick«

Seit rund einem Jahr betreibt die SachsenEnergie in Dresden-Reick ein modernes Gasmotoren-Heizkraftwerk (GMHKW). Auch dank ihrer Einsatzflexibilität gilt die Anlage als Meilenstein für die Entwicklung des Kraftwerksparks von SachsenEnergie. Denn das GMHKW kann schnell und flexibel zu- oder abgeschaltet werden, sprich: Es erzeugt genau dann, wenn es nötig wird, z.B. wenn Schwankungen in der Verfügbarkeit der erneuerbaren Energiequellen zusätzliche Kraftwerksleistung erfordern. 

Dr. Rutger Kretschmer, Bereichsleiter Kraft & Wärme bei SachsenEnergie, wird uns durch das Kraftwerk führen, eventuell wird auch ein Blick auf einen der insgesamt acht Gasmotoren möglich sein. Am Standort Reick gibt es zudem eine Photovoltaik- und eine Wärmespeicher-Anlage sowie einen Batteriespeicher. All dies gehört zum Konzept des „Innovationskraftwerks Reick“ oder, wie Dr. Kretschmer es nennt, zum Konzept des „Maschinenraums der Energiewende“.  

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Wahlkreisprognose-Chef: Wagenknecht-Partei könnte Potenzial im zweistelligen Bereich in Sachsen haben

Am vergangenen Mittwoch stellte Gründer und Geschäftsführer des Berliner Umfrage-Instituts Wahlkreisprognose, Valentin Blumert, eine exklusive Umfrage zur politischen Stimmung im Freistaat Sachsen vor. Obwohl die Partei um Sahra Wagenknecht noch nicht offiziell gegründet ist, wurden repräsentative Einschätzungen der sächsischen Wahlberechtigten vorgestellt.

Laut Valentin Blumert könnte sich schon heute jeder siebte Sachse vorstellen, an der Urne sein Kreuz beim „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) zu setzen. „Das ist natürlich alles noch hypothetisch, aber es ist wichtig, die Mobilisierbarkeit potenzieller Wählerinnen und Wähler frühzeitig zu erheben“, so Blumert.

Die anschließende Diskussion moderierte Tino Moritz, Landeskorrespondent der Freien Presse. Hierbei drehten sich Nachfragen um die Wichtigkeit von Personen und Programmen in Wahlkämpfen, die generelle Verlässlichkeit von Umfragen und die Rolle von Umfrageinstituten im Prozess der politischen Meinungsbildung.

Weitere Informationen unter „Sachsen: AfD weiterhin vor CDU“ (wahlkreisprognose.de).

Wirtschaftsminister Dulig: Große Chancen und ungenutzte Potenziale 

Eigentlich sollte es um das Thema TSMC, staatliche Subventionen für den Standort und die Auswirkungen der Ansiedlung der Halbleiterindustrie in Dresden gehen. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) schenkt sich ein Glas Wasser ein und schaut durch den Raum im „Dresden 1900“ am Dresdner Neumarkt. Er weiß noch nicht, dass es an diesem Abend um mehr geht, als nur um TSMC. 

»Insgesamt werden in den nächsten Jahren über 30 Milliarden Euro in Sachsen investiert.«

Doch erstmal soll Dulig zur Halbleiterindustrie in Dresden antworten. Ob denn die staatlichen Subventionen gerechtfertigt seien, fragt Andreas Weller. „Das ist eine riesengroße Chance, die wir nicht nur hier in Dresden, sondern für Sachsen gerade haben“, sagt Dulig. „Insgesamt werden in den nächsten Jahren über 30 Milliarden Euro in Sachsen investiert.“ Chips seien das Erdöl des 21. Jahrhunderts. Es sei eine strategische Investition, auch um die Wertschöpfung für die sächsische Wirtschaft zu erhalten. Sachsen sei wichtiger für Korea und Japan geworden. „Durch die Entscheidung von TSMC wollen die mit uns reden, denn die wollen mitwachsen“, sagt Dulig. 

Doch mit Wachstum entstehen auch neue Herausforderungen. Für die vielen Mitarbeitenden muss Infrastruktur geschaffen werden. „Egal, ob wir über Infrastruktur im sozialen Bereich reden, über Kitaplätze, Schulplätze, Ausbildungsplätze, Weiterbildung, Qualifizierung oder über Wohnungen, über Straßen, über ÖPNV – das wird eine ganz zentrale Herausforderung sein“, so Dulig. Da spiele auch das Thema Wasser eine Rolle. Dafür stehe der Stadt alle Fördermittel zur Verfügung, die der Freistaat habe. Beispielsweise beim Staatsstraßenbau oder dem kommunalen Straßenbau. 

Aber woher kommen die Fachkräfte? Eine Frage, die weitere Themen aufmacht, es geht auch ausländische Fachkräfte und deren Integration in den Arbeitsmarkt. Und um den demographischen Wandel in Sachsen. „Wir sind am Anfang einer problematischen Entwicklung“, sagt Dulig. „Wir werden bis 2030 über 300.000 Menschen auf dem sächsischen Arbeitsmarkt verlieren.“ Diese Menschen seien dann in Rente. Zuerst solle man in die „eigenen Leute“ investieren, die erste Antwort auf den Fachkräftekräftemangel könne nicht Zuwanderung sein. 

Dennoch ist das Thema Zuwanderung ein großes. Gerade in Sachsen. Am Montag protestierten parallel zur Veranstaltung des Presseclubs circa 1.000 Menschen auf dem Schloßplatz. Lutz Bachmann will Pegida wieder auf die Straße bringen, auch Björn Höcke spricht. Vor diesem Hintergrund kommt Dulig schnell auf das „Image von Sachsen“ zu sprechen. „Wir haben ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“, sagt Dulig. „Wir haben ein Problem mit AfD und Pegida.“ Man tue Sachsen aber Unrecht, wenn man den Freistaat darauf reduziert. Es engagierten sich viele Leute dafür, dass es anders wird. „Wir haben den Verein Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen, wo Unternehmen selbst sagen, es ist notwendig etwas zu tun.“

Der Verein hat unter anderem ein klares Ziel: „Wir unterstützen die bedarfsorientierte und potenzialausgerichtete Fachkräftezuwanderung nach Sachsen.“ Beim Thema Fachkräftezuwanderung gibt es aber kritische Stimmen im „1900“. Man habe die vielen Menschen nicht richtig in den Arbeitsmarkt integriert. „Was ich nicht verstehe, ist, dass wir seit 2015 eine Unmenge junger, leistungsfähiger Leute hierher bekommen haben“, sagt ein Mann im Publikum. „Diesen jungen Menschen wurde keine Möglichkeit gegeben zu arbeiten.“

Dulig verstehe die Aufregung. „Wir haben dieses Potential nicht genutzt“, sagt er. Das damalige Zuwanderungsgesetz 2015 habe verhindert, dass die Leute auf den Arbeitsmarkt kommen. „Das damalige Gesetz meinte Ärzte und IT-Spezialisten“, so Dulig. Als Geflüchteter habe man erst einen bestimmten Status gebraucht, um Arbeit zu kriegen. Man habe aber das Zuwanderungsgesetz neu organisiert. „Dort ist auch der sogenannte Spurwechsel integriert“, sagt er. So hätten künftig auch Geflüchtete eine Chance, die bereits in Sachsen sind. 

Text von Fionn Klose, Fotos von Stefan Scharf

Wahltrend Sachsen: Wen würden die Sachsen wählen?

Hinweis: Die heutige Veranstaltung fängt um 18.30 Uhr statt 18 Uhr an!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Clubmitglieder

diese Woche haben wir kurzfristig einen weiteren Termin für Sie organisieren können. Zusammen mit dem Gründer und Geschäftsführer von Wahlkreisprognose Berlin Valentin Blumert und dem Landeskorrespondenten und Vorsitzenden der Landespressekonferenz Tino Moritz diskutieren wir die Auswirkungen aktueller politischer Entwicklungen auf Sachsen. 

Wir treffen uns diesen Mittwoch (8. November) ab 18 Uhr im Restaurant «Dresden 1900» am Neumarkt. Einlass ist ab 17.30 Uhr, alle Gäste die etwas essen möchten, bitten wir frühzeitig zu kommen. 

Die politische Landschaft gerät nicht erst durch die Vielzahl politischen Krisen in Bewegung. Zuletzt machte Sahra Wagenknecht durch ihren Austritt bei der Linken und die Absicht der Gründung einer neuen Partei von sich reden. Selbst Koalitionsfantasien werden da schon formuliert. Wie bewerten die sächsischen Wählerinnen und Wähler das Angebot? Welchen Parteien wird im Hinblick auf die anstehenden Wahlen welche Lösungskompetenz zugestanden? 

Wir wollen mit einer exklusiven Umfrage diesen Fragen nachspüren und freuen uns besonders auf die beiden Sonderbefragungen für Dresden und Leipzig.

Wir bitten um eine Anmeldung bis Mittwoch Mittag unter info@presseclub-dresden.de. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 

Herzliche Grüße
Stefan Scharf 

Staatsminister Martin Dulig im Gespräch

Liebe Mitglieder des Presseclubs und des DJV Sachsen,

als Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaats Sachsen ist Martin Dulig für viele Bereiche zuständig. Wir freuen uns, dass er am 6. November unser Gast sein wird. Sicher werden wir mit ihm über große Ansiedlung wie die milliardenschwere des Chip-Schwergewichts TSMC sprechen. Aber was heißt das zugleich für kleine Unternehmen? Warum gibt es so große Unterschiede in der Förderung? Sind Dresden und Sachsen bereit für einen derartige Sprung in der Halbleitertechnik? Woher kommt das Personal?

Martin Dulig, gelernter Maurer und Pädagoge, ist seit 1992 SPD-Mitglied, war Landesvorsitzender der Jusos und ist seit 2004 Mitglied des sächsischen Landesparlaments. Der Wahlkampf ist längst wieder in Gange. Doch Dulig hatte im Juni 2021 erklärt, nicht mehr als Landesparteichef zu kandidieren. Was bedeutet das?

Mit unterschiedlichen Positionen treten auch Ministerpräsident Michael Kretschmer und er auf. Was bedeutet das für die Koalition? Wie ist die Situation in der sächsischen Regierung?

Fragen über Fragen wird der Minister beim Clubabend beantworten. Wir freuen uns auf interessante Gespräche.

Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 3. November 2023 wie gewohnt bei Stefan Scharf unter info@presseclub-dresden.de.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Dietmann und Lars Radau