NEUN METER VIERZIG

Prof. Thomas Kübler, Direktor des Stadtarchivs Dresden, führte unsere Clubmitglieder am 19. September durch die Sonderausstellung in seinem Haus. Die Schau zeigt bis zum 4. November Erinnerungen an die Flutkatastrophe im August 2002. 9,40 Meter betrug damals der Höchststand des Wassers in der Stadt. Ein Wert, den Dresden zuvor noch nie gesehen hat.

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Dresdens geheimnisvolle Altstadt

Auf rund 200 Seiten hat der Journalist und langjährige SZ-Redakteur verschiedene Facetten der Dresdner Altstadt dargestellt. Er war mit Archäologen, Gesteinsforschern, Historikern, Architekten und Techniker unterwegs, um versteckte Orte in der Unterwelt und mystische Plätze hinter bekannten Fassaden zu erkunden. Er zeigte gemeinsam mit dem Archäologen Thomas Westphalen 1.000 Jahre alte Zeitzeugen der Stadtgeschichte. Er stieg an der Semperoper in den ältesten Kanal der Stadt. Der 1958 geborene Autor präsentierte Geheimnisse der Dresdner Brücken. Mit diesem Thema hat er sich bereits in anderen Publikationen befasst.

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Abendstimmung auf dem Blauen Wunder

Mitglieder des Presseclubs hatten Gelegenheit, sich vor Ort über die Sanierungsarbeiten am Blauen Wunder zu informieren. Es war nicht nur sehr interessant, sondern auch ein Termin für die Seele. In der Abendstimmung bot sich ein wunderschöner Blick auf die Stadt, die Elbwiesen und sogar bis in die Sächsische Schweiz. Die hundert Stufen Aufstieg auf den 24 Meter hohen Pylonen des Blauen Wunders haben sich gelohnt, da waren sich alle einig.

Holger Kalbe, Sachgebietsleiter Brückenplanungs- und Bausteuerung der Landeshauptstadt, hat uns fachkundig geführt. Zunächst überraschte er mit einer Zahl: In Dresden gibt es 315 Brücken. Die meisten können sofort die sieben Elbbrücken, für die die Stadt zuständig ist, sowie die Autobahnbrücke nennen. Aber es gibt in Dresden viele weitere Gewässer, Bahngleise sowie überbrückte Straßen und jeder Übergang mit einer Stützweite von mehr als zwei Metern gilt als Brücke.

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Tafel Sachsen e.V. hat ein riesiges Logistikzentrum im Ostragehege

Die Tafel Sachsen erfährt gerade in der aktuellen Zeit eine besonders große Nachfrage. Woher kommen die Lebensmittel, die sie für Bedürftige bereitstellen? Die BNI-Medienlounge hatte dazu einen Termin im Kühlhaus mit dem Landesvorsitzenden Karltheodor Huttner organisiert und den Presseclub dazu eingeladen. Huttner ist vielen Clubmitgliedern noch als langjähriger Sprecher des sächsischen Sozialministeriums bekannt.

Die erste Überraschung: Das große Kühlhaus im Dresdner Ostragehege ist mit 14 Firmen komplett vermietet. Neben der Deutschen See und Chefs Culinar nutzt die Tafel Sachsen e.V. gleich Flächen auf drei Etagen als Zentrallager für die 43 Tafeln im sächsischen Landesverband. Schätzungsweise ist jeder Zehnte Sachse auf die Unterstützung der Tafel angewiesen.

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Besuch im DenkRaum Sophienkirche

Der imposante Glaskasten, etwas versteckt am Postplatz, reizt zum Hinterfragen. Die Großplastik erhebt sich an der Stelle, an der einst die Sophienkirche mit ihren beiden schlanken Türmen stand. Heute nutzt die Bürgerstiftung Dresden die Gedenkstätte Busmannkapelle als DenkRaum Sophienkirche. Ehrenamtliche Mitglieder, wie auch Heidrun Müller von unserem Presseclub, geben dort Besuchern regelmäßig Auskunft. Gemeinsam mit Harald Bretschneider, früher Landesjugendpfarrer und Oberlandeskirchenrat a.D., und Christian Curschmann, Koordinator für den DenkRaum, zeigt sie am 27. Juni den Mitgliedern des Presseclubs das ungewöhnliche Bauwerk am Standort der ältesten Kirche der Stadt.

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SommerSchwatz 2022

Mit großer Bildergalerie

Das war ein Sommerabend wie bestellt. Genau richtig, um ihn plaudernd, mit einem Glas Wein, Bier oder Wasser in der Hand, zu verbringen. Oder schwatzend, wie es der „SommerSchwatz“ des Dresdner Presseclubs schon im Namen trägt.

130 Gäste waren der Einladung ins Innside Hotel by Mélia gefolgt und bestätigten das, was der Clubvorsitzende Carsten Dietmann in seiner Begrüßungsrede konstatierte: Es tut so gut, sich im „wirklichen Leben“ zu treffen! Raus aus der „Echokammer“ in den sozialen Medien, wo man sich in seiner Blase bewegt und woher die eigene Meinung widerhallt. Es tut gut, anderen Menschen zu begegnen, ob zum Smalltalk oder zur Diskussion, zum Austausch von Standpunkten, um den eigenen noch besser zu verorten, um Sichtweisen und Argumente einzusammeln und am Ende bereichert den Heimweg anzutreten. All das war beim SommerSchwatz zu erleben – ein Veranstaltungsformat des Presseclubs, das auch bei seiner 14. Ausgabe auf viel Zuspruch stieß.

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Anmeldung zum 14. SommerSchwatz jetzt möglich

14. SommerSchwatz des Presseclub Dresden e.V.

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie ganz herzlich zum 14. SommerSchwatz des Presseclubs Dresden ein.

Montag, 4. Juli 2022 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)
im Hotel INNSIDE by Meliá am Neumarkt
Salzgasse 4, 01067 Dresden

Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und Gespräche mit Ihnen, mit Vertretern der Landeshauptstadt Dresden sowie von Verbänden und Unternehmen, mit Journalisten und Pressesprechern. Auf einen entspannten Schwatz an einem hoffentlich lauen Sommerabend.

Wir sind sehr dankbar, dass unsere Partner und Sponsoren uns wieder zur Seite stehen. Das können wir in der heutigen Zeit gar nicht genug schätzen! Ein herzliches Dankeschön an VONOVIA, die SachsenEnergie AG und die Ostsächsische Sparkasse Dresden.

Und an unsere „Sach-Sponsoren“: Das Innside Hotel begrüßt uns mit Sekt, Fingerfood und einem Buffet, das durch eine Grillstation im Innenhof bereichert wird. Wolle Förster und sein Team von „Sushi & Wein“ steuern ein Sushi-Buffet bei. Auch das frisch gezapfte Radeberger Pilsner und alkoholfreie Getränke von Oppacher sind inklusive. Weine aus Baden spendiert uns erstmals „Alde Gott Winzer Schwarzwald eG“. Druck und Versand der Einladungen übernimmt PostModern.

Zur musikalischen Umrahmung des Abends freuen wir uns dank der Unterstützung durch die „Künstleragentur Gabriele Kaul“ auf den Dresdner Musiker Bertram Quosdorf, der nicht nur mit Saxophon und Klarinette zu unterhalten weiß.

Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei Maria Grahl unter info@presseclub-dresden.de an. Im Anschluss schicken wir Ihnen eine Rechnung und bitten um die Überweisung von 18 Euro pro Person für Mitglieder bzw. 24 Euro pro Person für Gäste. 

Zwei Euro pro Ticket gehen als Spende an unsere Stiftung für den „Erich-Kästner-Preis“. Nach Eingang der Zahlung tragen wir Sie in die Gästeliste ein.

Nun hoffen wir auf viele Anmeldungen und freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen beim SommerSchwatz!

Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung finden Fotoaufnahmen zur Veröffentlichung auf der Homepage und Facebook-Seite des Presseclubs und ggf. der Sponsoren statt. Sofern Sie keine Aufnahmen von sich wünschen, wenden Sie sich bitte an unser Team am Einlass oder an den Fotografen. Wir werden dies berücksichtigen, können aber beiläufige Aufnahmen von Ihnen nicht ausschließen.

Deutsches Forum Polizeigeschichte

Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa im Presseclub Dresden

„Jetzt hab‘ ich wieder nicht nein gesagt, hätt‘ ich ja machen können, und jetzt bin ich hier“, lacht Jörg Kubiessa, neuer sächsischer Landespolizeipräsident beim Gespräch mit Clubmitglied Andreas Schulz im Presseclub Dresden. Seit Anfang April ist der ehemalige Dresdner Polizeipräsident laut Kabinettbeschluss Sachsens oberster Polizist. Kein leichter Job. Doch der 57-jährige bringt jede Menge Polizei- und Führungserfahrung mit und hat auch noch Humor, quasi als fünften Stern auf der Epaulette.

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Wahlforum zur Oberbürgermeisterwahl

Am 12. Juni wird in Dresden ein neuer Oberbürgermeister oder eine Oberbürgermeisterin für die nächsten sieben Jahre gewählt. Es gibt neun Bewerber, darunter mit Eva Jähnigen von den Grünen die einzige Frau. Was wollen sie erreichen, was verändern? Gemeinsam mit dem Deutschen Journalistenverband Sachsen (DJV) hat der Presseclub Dresden am 9. Mai zu einem Wahlforum eingeladen. Aus Platzgründen haben wir uns auf die Bewerber der bereits im Stadtrat vertretenden Parteien beschränkt.

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